Da die seit vielen Wochen angekündigte Firmen-Weihnachtsfeier im beschaulichen Ostwestfalen zunächst aufgrund noch unklarer Ansetzungen des eigenen Vereins für leichte Sorgenfalten sorgte, war die Erleichterung, ja beinahe schon Vorfreude, bei Ankündigung des sonntäglichen Gastspiels in Karlsruhe umso größer. Mehr noch, denn so rückte gar der Samstag für eine weitere Partie ins Visier, kickten doch sowohl die Arminia als auch Verl an besagtem Wochenende auf heimischen Geläuf, während der eigene Aufbruch irgendwann um die Mittagszeit datiert wurde.
Category: Profis
Regionalliga: FC Eilenburg – Berliner AK
So wahrlich oft schaffen wir es nun auch nicht in den Osten, weshalb wir das Spiel in Magdeburg gleich zum Anlass für ein gesamtes Wochenende in der Region nahmen. Eingeplant war ein weiterer Kick in der hochkarätig besetzten Regionalliga Nordost, die zur eigenen Überraschung in der Zwischenzeit eine nur noch überschaubare Anzahl weißer Flecken vorwies.
Testspiel: SV Darmstadt – BSC Young Boys
Mitte Dezember und Pflichtspiele weit und breit nicht in Sicht. Schon zum kotzen, dieser spezielle Winter in 2022. Doch Rettung nahte in Form der angekündigten Eröffnung des umgebauten Stadion am Böllenfalltor in Darmstadt, wofür ein waschechtes Freundschaftsspiel gegen die Young Boys aus Bern ausgemacht wurde. Besser kann ich mir persönlich einen solch wichtigen Termin auch nicht vorstellen.
Regionalliga: SG Wattenscheid – SC Preußen Münster
Nach Durchforstung der Spielpläne stand man vor zwei Optionen für den Samstag: Entweder nach Augsburg um das altehrwürdige Rosenaustadion im zweiten Anlauf zu kreuzen, oder tief in den Westen an die Wattenscheider Lohrheide zum Knaller-Spiel gegen Münster.
3. Liga: VfB Oldenburg – VfL Osnabrück
Schaut man sich die eigene Landkarte besuchter Fußballstadien so an, klafft im Nordwesten Deutschlands eine absolute Leere. Osnabrück war in der Gegend mal das höchste der Gefühle, noch nördlicher zog es uns bis dato nicht. Entsprechend war die eigene Freude groß, dass mit dem Aufstieg der SVE nun auch diese für uns neuen Gefilden unter Augenschein genommen werden können.
2. Bundesliga: SSV Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98
Recht früh zu Beginn der Sommerpause reifte die Idee, den Saisonstart für uns um eine Woche vorzuverlegen und zum ersten Spieltag des Unterhauses eine kleine Tour zu starten. Direkt ins Auge sprang dabei das Heimspiel des SSV Jahn Regensburg, der mit Darmstadt zwar jetzt nicht die Traumpaarung zur Eröffnung zog, dafür allerdings am Samstag ran durfte.
Relegation: 1.FC Kaiserslautern – SG Dynamo Dresden
Nach dem Derbysieg gegen Saarbrücken schien Lautern eigentlich schon sicher durch. Doch drei Niederlagen in den letzten drei Spielen ließen nicht nur die Braunschweiger Eintracht jubeln, sondern die Pfälzer zittern. Die Relegation sollte es schließlich dennoch werden, was einen größeren Umweg für das große Ziel Aufstieg bedeutete. Die Traumpaarung ließ nicht lange auf sich warten: Es sollte gegen Dynamo Dresden gehen.
3. Liga: 1.FC Kaiserslautern – 1.FC Saarbrücken
Südwestderby, Pfalz gegen Saarland, Kaiserslautern gegen Saarbrücken. Schon früh warf diese Paarung ihre Schatten voraus und bescherte auch uns eine gehörige Portion Vorfreude. Verhinderte in der letzten Spielzeit noch das leidige Thema Corona ein Aufeinandertreffen vor vollen Rängen, sah es im diesjährigen Hinspiel im Ludwigspark bereits vielversprechend aus. Nun war es soweit und die Anhängerschaft des FCS fuhr zum ersten Mal seit 1993 zur ersten Mannschaft des FCK auf den Betzenberg.
Bundesliga: SG Eintracht Frankfurt – VfL Bochum
Auf den ÖPNV im Frankfurter Raum angewiesen zu sein hat zumindest den Vorteil, bei jedem Kauf in einem Bonus-Programm irgendwelche Punkt zu sammeln. Dafür gibt’s für gewöhnlich einen Haufen Gülle, aber ab und an eben auch mal Tickets für die Eintracht. Hatte man im Europacup gegen Tallinn bereits zwei der begehrten Karten für lau ergattern können, erwischten wir dieses Mal welche für die Bundesligapartie gegen Bochum.
2. Bundesliga: FC Schalke 04 – SV Sandhausen
Ende Oktober voller Vorfreude und noch nach dem Motto „Corona ist ja sowieso bald vorbei“ gebucht, entwickelte sich die Organisation der geplanten Tour nach Belgien zu einer wahren Tortur. Eigentlich sollten zwei Spiele im Land von Friterien und starken Bieren gemacht werden, dazu wollte man einen entspannten Nachmittag in Charleroi verbringen. Doch es folgten jeden Tag neue Ankündigungen von Restriktionen, jeden Tag irgendwelche Regeländerungen.