Lange Landstraßen durch die flache Gegend pflasterten unseren Weg nach Ostwestfalen, wobei solche Kleinode der Regionalliga West-Zeiten wie Verl oder Rheda-Wiedenbrück hier und da auf den Straßenschildern aufblitzten. Auch der Wahnsinn damals, diese Regionalliga ab 2008/2009. Gruselige vier Jahre, in denen der Zuschauerschnitt des eigenen Vereins arg in die Knie ging.
Category: Profis
3. Liga: FC Energie Cottbus – 1.FC Saarbrücken
Eigentlich versprühen Auswärtsspiele in den großen, nördlichen Metropolen wie Hamburg oder Berlin stets den Drang, so viel Zeit wie möglich in den für uns weit entfernten Hemisphären zu verbringen. Doch bei der diesjährigen Ansetzung des Auswärtsspiels bei der Hertha blieb nicht viel mehr als ein langes Rümpfen mit der Nase.
Regionalliga: SGV Freiberg – VfR Aalen
Irgendwie will es diesen Mai nicht so recht klappen. Da wären zum einen Probleme bei der Anfahrt wie zuletzt nach Fehlheim oder Nürnberg, die eigentlich entspannte Touren in reine Hektik verwandelten. Dann natürlich die üblichen Terminverschiebungen, die die schön zurechtgelegten Pläne frühzeitig durchkreuzen. Richtig schmerzhaft war besonders dieses Wochenende, hätten wir in diesem Bericht doch äußerst gerne von der heißen Partie zwischen Reims und Rennes am letzten Spieltag der Ligue 1 berichtet.
3. Liga: SC Verl – SSV Ulm
Da die seit vielen Wochen angekündigte Firmen-Weihnachtsfeier im beschaulichen Ostwestfalen zunächst aufgrund noch unklarer Ansetzungen des eigenen Vereins für leichte Sorgenfalten sorgte, war die Erleichterung, ja beinahe schon Vorfreude, bei Ankündigung des sonntäglichen Gastspiels in Karlsruhe umso größer. Mehr noch, denn so rückte gar der Samstag für eine weitere Partie ins Visier, kickten doch sowohl die Arminia als auch Verl an besagtem Wochenende auf heimischen Geläuf, während der eigene Aufbruch irgendwann um die Mittagszeit datiert wurde.
Regionalliga: FC Eilenburg – Berliner AK
So wahrlich oft schaffen wir es nun auch nicht in den Osten, weshalb wir das Spiel in Magdeburg gleich zum Anlass für ein gesamtes Wochenende in der Region nahmen. Eingeplant war ein weiterer Kick in der hochkarätig besetzten Regionalliga Nordost, die zur eigenen Überraschung in der Zwischenzeit eine nur noch überschaubare Anzahl weißer Flecken vorwies.
Testspiel: SV Darmstadt – BSC Young Boys
Mitte Dezember und Pflichtspiele weit und breit nicht in Sicht. Schon zum kotzen, dieser spezielle Winter in 2022. Doch Rettung nahte in Form der angekündigten Eröffnung des umgebauten Stadion am Böllenfalltor in Darmstadt, wofür ein waschechtes Freundschaftsspiel gegen die Young Boys aus Bern ausgemacht wurde. Besser kann ich mir persönlich einen solch wichtigen Termin auch nicht vorstellen.
Regionalliga: SG Wattenscheid – SC Preußen Münster
Nach Durchforstung der Spielpläne stand man vor zwei Optionen für den Samstag: Entweder nach Augsburg um das altehrwürdige Rosenaustadion im zweiten Anlauf zu kreuzen, oder tief in den Westen an die Wattenscheider Lohrheide zum Knaller-Spiel gegen Münster.
3. Liga: VfB Oldenburg – VfL Osnabrück
Schaut man sich die eigene Landkarte besuchter Fußballstadien so an, klafft im Nordwesten Deutschlands eine absolute Leere. Osnabrück war in der Gegend mal das höchste der Gefühle, noch nördlicher zog es uns bis dato nicht. Entsprechend war die eigene Freude groß, dass mit dem Aufstieg der SVE nun auch diese für uns neuen Gefilden unter Augenschein genommen werden können.
2. Bundesliga: SSV Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98
Recht früh zu Beginn der Sommerpause reifte die Idee, den Saisonstart für uns um eine Woche vorzuverlegen und zum ersten Spieltag des Unterhauses eine kleine Tour zu starten. Direkt ins Auge sprang dabei das Heimspiel des SSV Jahn Regensburg, der mit Darmstadt zwar jetzt nicht die Traumpaarung zur Eröffnung zog, dafür allerdings am Samstag ran durfte.
Relegation: 1.FC Kaiserslautern – SG Dynamo Dresden
Nach dem Derbysieg gegen Saarbrücken schien Lautern eigentlich schon sicher durch. Doch drei Niederlagen in den letzten drei Spielen ließen nicht nur die Braunschweiger Eintracht jubeln, sondern die Pfälzer zittern. Die Relegation sollte es schließlich dennoch werden, was einen größeren Umweg für das große Ziel Aufstieg bedeutete. Die Traumpaarung ließ nicht lange auf sich warten: Es sollte gegen Dynamo Dresden gehen.