Nachdem die letzten Wochenenden dann doch etwas an der Substanz zehrten, gönnte man sich dieses Mal etwas Ruhe auf der Terrasse. Muss ja nicht immer durch die gesamte Republik gehen. Einen fixen Kick im hessischen Amateurfußball brachte man natürlich dennoch gut unter, bei wenigen Minuten Anfahrt an sich kein Kraftakt.

Bisher konnte sich der April echt sehen lassen. Angefangen bei den beiden Knaller-Spielen in Zürich und Basel, über die Elversberger Auftritte in Gießen sowie in der Heimat, dem Saar-Pfalz-Derby auf dem Betze bis hin zum baldigen Start der nächsten Tour in südliche Gefilde war und ist von Stillstand keine Spur. Da tat so ein ruhiges Wochenende in den eigenen vier Wänden auch mal gut.

Umzug erledigt, alte Bude weg, endlich wieder freie Wochenenden! Spiel Eins nach der ganzen Schufterei sollte zudem den Startschuss der Meisterschaften im hessischen Ligasystem im neuen Jahr markieren, zumindest in Form von Nachholspielen. Mit Blick auf die Distanz gewann Okriftel aus der Gruppenliga Wiesbaden die Wahl zum Spiel des Tages, welches bei strahlendem Sonnenschein schon weit vor Abfahrt die Vorfreude auf die neue Freiheit in der neuen Heimat steigen ließ.

Um der alphabetischen Reihenfolge treu zu bleiben, folgte auf Weinheim am Samstag Wiesbaden am Sonntag. Und wieder sollte eine der interessanten Buden auf dem Programm stehen, namentlich der Helmut-Schön-Sportpark, gelegen im direkten Schatten der bekannten Blechbüchse.

Nachdem das Wochenende mal wieder für ein Firmenevent und allerhand sonstiger Besorgungen draufging, galt es wenigstens den Sonntag mit dem liebsten Hobby zu gestalten. Schon länger auf dem Zettel hatte man dabei Bad Orb, richtig, mal wieder Gruppenliga Frankfurt Ost.

Recht witzige Geschichte, die sich hier im Süden Gießens abspielte. Man nippte freudig an x-ten Bier, während man mit der Ü60-Fraktion über die Jungspunde auf dem Rasen fachsimpelte. Was war geschehen?