Das Ausschlafen am Samstag endete immerhin um kurz nach sieben, ehe man hundemüde und mit leichten Spuren eines Katers das mitgebrachte Frühstück bestehend aus einem Rosinenbrötchen und einem gekochten Ei (Ostern, yay!) mit dem schrecklichsten aller jemals getrunkenen Instantkaffees runterspülte. Würg.
Tag: Groundhopping / de
Divize A: FK Admira Praha – FK Spartak Soběslav
Das Osterwochenende bedeutete für uns die ersten vier zusammenhängenden Tage Urlaub in diesem Jahr, was es ausgiebig zu nutzen galt. Wo es hingehen sollte stand derweilen schon seit dem Ende des letzten Jahres außer Frage. Prag sollte es werden, witzigerweise fast Tag genau drei Jahre nach unserem letzten Besuch der tschechischen Hauptstadt.
2. Bundesliga: SV Darmstadt 98 – SSV Jahn Regensburg
Das gute alte Bölle. Ein geschichtsträchtiger Ort, nicht nur für den SV Darmstadt. Auch für die SV Elversberg geht dieses Stadion in die Historie ein, fand dort vor fast sechs Jahren das erste Drittligaspiel des Vereins statt. Dies sollte auch den bis dato letzten Besuch meiner Wenigkeit markieren, was es, dank des Umzuges in das unmittelbare Einzugsgebiet, wieder zu ändern galt.
Verbandsliga Hessen: SG Rot-Weiss Frankfurt – 1.FC Germania Ober-Roden
Nachdem die erneute Komplettierung der Regionalliga Südwest erfolgreich eingefahren werden konnte, gings für uns schnurstracks aus dem Frankfurter Süden in den Westen der Mainmetropole. Unweit des dortigen namensgebenden Schwimmbades liegt das Stadion am Brentanobad, seines Zeichens Heimat der SG Rot-Weiss Frankfurt und somit Spielstätte der sechstklassigen Verbandsliga Hessen Süd.
Regionalliga Nordost: BFC Dynamo – FSV Optik Rathenow
Der Samstag. Einer von lediglich zwei Tagen in der Woche, an denen einen der Wecker nicht schon um halb sechs unsanft aus den Federn reist. Ein Tag voller Ruhe und Entspannung. Einfach mal ne ruhige Kugel schieben… Oder aber, man stellt sich den Wecker noch ne anderthalbe Stunde früher und steht um kurz vor Fünf bereits am örtlichen Bahnhof.
Hessenliga: SpVgg Neu-Isenburg – SV Buchonia Flieden
Auch wenn es an diesem Wochenende wieder nichts mit dem Auswärtsspiel der SVE wurde, ging es zumindest in der Hessenliga weiter im Takt. Denn da fasste man recht schnell das Duell zweier potenzieller Absteiger ins Auge, welches in Neu-Isenburg im Frankfurter Süden ausgetragen wurde. Ein wichtiges Spiel, ein großes Stadion… kann eigentlich nicht verkehrt sein.
Hessenliga: VfB Ginsheim – FC Gießen
Durch die schon lange vor dem Erscheinen des Spielplanes geplante Schlüsselübergabe der alten Bude im Trierer Umland stellte sich leider relativ zügig heraus, dass man den ersten Kick der SVE bei den Amateuren des VfB Stuttgart abhaken konnte. Ein zu enges Zeitfenster war schlicht und ergreifend der einzige Grund, weshalb man einen lokalen Kick der Ankunft zur 60. Minute am Robert-Schlienz-Stadion vorzog.
Testspiel: SV Elversberg – 1.FC Schweinfurt
Der ursprüngliche Plan, die Wattenscheider Lohrheide zu besuchen, musste leider aufgrund einer spontan aufgeschnappten Grippe abgeblasen werden. Verschnupfte Nase hin oder her, aber drei Stunden Fahrt pro Strecke wollte ich mir dann doch nicht antun. Da ein wenig frische Luft dennoch gut tut, peilte man spontan ein Testspiel der SVE an, welches, wie es der Zufall so wollte, kurzfristig im Mainzer Stadtteil Bretzenheim angesetzt wurde.
3. Liga: FC Carl Zeiss Jena – Karlsruher SC
Im Zuge der geplanten oder zumindest immer wieder angedeuteten Umbaumaßnahmen im Ernst-Abbe-Sportfeld rückte selbiges zu Beginn des Jahres auf die Prioritätenliste. Gerade die mögliche Schließung der Südkurve verheißt alles andere als eine stabile Zukunft, weshalb man schon früh nach möglichen Kicks Ausschau hielt. Die Partie gegen Karlsruhe sollte es am Ende werden.
2. Bundesliga: 1. FC Heidenheim – SG Dynamo Dresden
Fast zwei Jahre war der letzte Besuch im Unterhaus schon wieder her, was mit recht großer Verwunderung zu Beginn des Jahres ins Auge stach. Denn viel ist in der dortigen Groundlandschaft nicht mehr übrig. Zumindest bei mir, denn bei meiner besseren Hälfte sieht’s da noch etwas dünner aus. Einer ihrer weißen Flecken war Heidenheim. Für viele ja auf einer Stufe mit Sandhausen oder Fürth, was den Reiz eines Besuches angeht. Für mich allerdings waren die drei bisher erlebten Partien mit Heidenheimer Beteiligung alles andere als langweilig.