Die erste Zugtour der neuen Saison führte uns ins fränkische Fürth (Ha, innovatives Wortspiel!), wo der Auftakt der zweiten Liga gegen Wismut Aue auf dem Programm stand. Dabei machte man sich wiederum die regionale Nähe zu Bayern zu Nutze, was eine viertelstündige Anfahrt nach Kleinostheim bei Aschaffenburg beinhaltete und somit lediglich das Länderticket an Stelle des (nicht mehr verfügbaren) WET oder Deutschlandticket gezogen werden musste.
Tag: Groundhopping / de
3. Liga: Chemnitzer FC – SV Waldhof Mannheim
Der Auftakt der dritten Liga warf schon lange seine Schatten voraus, verhieß er doch die ersten schmackhaften Partien mit guter Atmosphäre, die man mittlerweile doch arg vermisste. Da helfen weder die Testspiele in schicken Buden noch die ersten Ligaspiele im Amateurfussball. Diesem „Entzug“ sei Dank fasste man recht spontan den Entschluss, diesen Kick zu besuchen.
Bayernliga: FC Viktoria Kahl – TSV Abtswind
Der Saisonauftakt der fünftklassigen Bayernliga im unterfränkischen Kahl am Main stellte nicht nur das Ende der kurzen Testspielreihe dar, sondern sorgte auch für gleich drei persönliche Meilensteine. Zum einen sollte der dortige Waldsportplatz meinen Ground Nummer 200 insgesamt sowie die Nummer 150 in Deutschland markieren. Zum anderen ging es das erste Mal zum bayrischen Amateurfussball, begünstigt durch den neuen Wohnort im Frankfurter Süden und der damit verbundenen Verschiebung des lokalen Fokus.
Testspiel: VfR Mannheim – SV Elversberg
Samstag stand der lange ersehnte Test der SVE auf dem Programm. Nicht nur aufgrund unseres persönlich ersten Blicks auf die neu formierte Mannschaft der SVE mit viel Vorfreude verbunden, sondern ebenso aufgrund des Spielortes. Denn mit dem Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion stand eine wahre Traumbude auf dem Programm, die man während der zahlreichen Besuchen des benachbarten Carl-Benz-Stadions schon des Öfteren von außen begutachten konnte, allerdings noch nie von Innen.
Testspiel: DJK Bad Homburg – SG Eintracht Frankfurt
Zwei freie Tage Anfang Juli sollten die perfekten Rahmenbedingungen unseres Saisonauftakts in die Spielzeit 2019/20 bilden. Gut, geplant waren nur zwei Testspiele, allerdings sollten in beiden Fällen ganz nette Stadien drin sein, die sowieso schon länger auf der Liste stehen und standen. Den Anfang machte dabei das erste Spiel der Frankfurter Eintracht, welche sich in einem, über den Ausrüster organisierten, Freundschaftsspiel in Bad Homburg die Ehre gab.
On Tour 2019: Prag
Da das Osterwochenende für uns die ersten vier zusammenhängenden freien Tage des Jahres bedeuteten, stand eigentlich nie wirklich zur Debatte, dass man das Ganze ausgiebig nutzen müsse. Prag sollte es werden, zumal sich der letztmalige Besuch zum bereits dritten Mal jährte.
Kreisoberliga: VfR Bürstadt – SV Fürth
Schon früh wurde man von einem Kumpel auf den baldigen Abriss des Robert-Kölsch-Stadions im südhessischen Bürstadt hingewiesen, sodass man gut drei Wochen vor dem letztendlichen Besuch einige Zeit zum planen hatte. Zwei Spiele sollten bis dahin noch anstehen, mit der Option auf ein drittes bei Erreichen der Aufstiegsrelegation.
Verbandsliga Hessen: 1. Hanauer FC – Hanauer SC
Die Suche nach einem zweiten Kick fürs Wochenende sollte nicht lange dauern, denn das Hanauer Derby stand schon seit längerer Zeit auf der Liste ganz weit oben. Dieses Mal beim HFC, weshalb die dortige Heinrich-Sonnrein-Sportanlage zuerst gekreuzt werde sollte. Hebt man sich die dicke Bude in der direkten Nachbarschaft eben für die nächste Saison auf.
Bundesliga: FC Schalke 04 – FC Augsburg
Wenn sich jemand aus Fernost ankündigt und zwecks Spielbesuchs in Deutschland anfragt, kann man natürlich schlecht nein sagen. Zumal die kantonesische Version dieser Website primär dafür gedacht war und ist, dem geneigten Leser insbesondere die deutsche Fankultur näherzubringen. Nach einigem hin und her sollte es der Westen des Landes werden, wo die frühe Ansetzung letztlich einen Besuch des Schalke Heimspiels gegen Augsburg ermöglichte.
1. česká fotbalová liga: AC Sparta Praha – MFK Karviná
Der Sonntag startete mit ungewöhnlichem Ausschlafen, was direkt mit der Anstoßzeit um 17.00 Uhr zusammenhing. Demnach ließ man sich morgens viel Zeit, futterte erstmal wieder ein Stück des mitgebrachten Frühstücks und gönnte sich, an Stelle des widerlichen Instantkaffees, eine erste Dose Bier auf dem Balkon in der morgendlichen Sonne. Könnte man sich dran gewöhnen.