Mit dem näher rückenden Umzug werden natürlich auch die Wochenenden kürzer, müssen doch bereits allerhand Kisten gepackt und in die neue Bude verfrachtet werden. So mutiert oftmals die erste Hälfte des Wochenendes zum Arbeitstag, während zumindest der Sonntag für den ein oder anderen Testkick in der Nachbarschaft freigehalten werden kann. Beim Blick auf den Wetterbericht für Sonntag, der mit Sturm und Regen aufwartete, versuchte man dieses Mal noch am Samstag irgendwie einen Kick mitzunehmen.
Category: Groundhopping
National 2: SC Schiltigheim – FCSR Haguenau
Fix war mal mal wieder eine Alternative geboren: Es sollte Strasbourg werden. Der Viertligist aus dem nördlichen Stadtteil Schiltigheim trat im Derby gegen Haguenau an, Zuschauer durften rein und generell kann man mit der Stadt wenig falsch machen, also ab dafür!
Testspiel: SV Pars Neu-Isenburg – TSG Neu-Isenburg
Weiter geht’s im hessischen Testspieldschungel. Diesen Sonntag dann auch gleich mit der mehr als zehnfachen Anzahl an ausgetragenen Partien gegenüber der Vorwoche, was endlich wieder eine Wahl der Optionen ermöglichte. Klar, neben Corona mimten auch mal die Platzverhältnisse den Spielverderber, doch die im Vorfeld ausgesuchte Partie des SV Pars Neu-Isenburg sollte glücklicherweise stattfinden.
Testspiel: DJK SG Eintracht Rüsselsheim – Sportfreunde Bischofsheim
Nachdem es im letzten Jahr erst Ende Mai auf den Plätzen Europas wieder losging, hört sich so ein Start Mitte Januar gleich deutlich besser an. Klar, auf die große Bühne muss man derweilen noch verzichten. So tut es dann auch mal ein Testkick zweier Kreisligisten, um den Durst nach Fussball und neuen Grounds zu stillen.
Hessenliga: Hünfelder SV – FSV Fernwald
Da der eigentlich geplante Trip über Weihnachten wie so oft in diesem Jahr Corona zum Opfer fiel, stand am Wochenende mutmaßlich das letzte Spiel in 2021 an. Mal wieder terminlich viel zu früh, aber das Jahr muss ja enden wie es begonnen hat: Absolut beschissen für alles, was mit Reisen zu tun hat.
Eerste Klasse A: KRC Genk – Club Brugge
Dafür, dass der Vortag alles andere als entspannt ablief, war am Sonntag dann auch nicht wirtlich ausschlafen angesagt. Aber passt schon, ist ja schließlich kein Strandurlaub hier. Noch nicht so recht den Sand aus den Augen gerieben war man auch schon auf den Beinen und suchte sich in der Nähe des Hotels inmitten von Charleroi sein Frühstück zusammen. Auf die 15 Kröten pro Nase, die in der Herberge aufgerufen wurden, wollten wir getrost verzichten. Das geht sicher billiger. Oder auch nicht.
Eerste Klasse A: Sporting Charleroi – RSC Anderlecht
Nachdem sich von den Kumpanen in Gelsenkirchen verabschiedet wurde, ging’s zügig durch den Abfahrtsstau gen Autobahn, denn so einen richtigen Zeitpuffer hatte man irgendwie nicht eingeplant. Über freie Autobahnen per Kickdown nach Duisburg, dann im Schneckentempo an Maastricht vorbei und Lüttich hinter uns gelassen, erreichten wir nach etwas unter drei Stunden staufreier Fahrt schließlich Charleroi, wo der Hotelparkplatz in einer zentral gelegenen Tiefgarage angesteuert wurde.
2. Bundesliga: FC Schalke 04 – SV Sandhausen
Ende Oktober voller Vorfreude und noch nach dem Motto „Corona ist ja sowieso bald vorbei“ gebucht, entwickelte sich die Organisation der geplanten Tour nach Belgien zu einer wahren Tortur. Eigentlich sollten zwei Spiele im Land von Friterien und starken Bieren gemacht werden, dazu wollte man einen entspannten Nachmittag in Charleroi verbringen. Doch es folgten jeden Tag neue Ankündigungen von Restriktionen, jeden Tag irgendwelche Regeländerungen.
Hessenliga: FV Bad Vilbel – FC Eddersheim
Da ja sowieso im Amateurfussball bald wieder die Lichter ausgehen, nimmt man derzeit mit was man kriegen kann. Da störte es auch wenig, dass man eigentlich den Freitag im Home Office chillte und somit erst gegen 18 Uhr über volle Straßen nach Frankfurt tourte. Die Hessenliga war das Ziel, im Gegensatz zur Vorwoche allerdings die Staffel B.
Hessenliga: SG Barockstadt Fulda-Lehnerz – FSV Fernwald
Dass man damals zu den letzten Spielen von Borussia Fulda im Jahr 2018 pennte und dabei unter anderem den emotionalen Abschied des ehemals erfolgreichsten Stadtvereins verpasste, kreidet man sich selbst noch immer an. Nun kickt die Borussia lediglich in der Kreisliga, während die Lizenz an das Konsortium um den TSV Lehnerz verscherbelt wurde, um einen weiteren Plastikverein in Mittelhessen zu gründen.