Einfach mal versuchen!
Für gewöhnlich bin ich der Letzte, der einen vorgeschlagenen Spielbesuch ausschlägt. Vor allem dann nicht, wenn sich die Partie im fantechnisch interessanten Ausland befindet und das bespielte Grün von einem auf Bildern ansehnlichen Stadion umgeben wird. Als wir einige Tage vorm Antritt unserer Asien-Reise jedoch von einem Bekannten, seines Zeichens Beijing Guoan Fan, zwecks Kurztrips zum Auswärtsspiel seines Clubs bei Guangzhou R&F in China angesprochen wurden, sah man dem Vorhaben zunächst mit gewisser Skepsis entgegen. Zumal man zu diesem Zeitpunkt nicht einmal genügend Vorlaufzeit zur Beantragung eines Visums in der Heimat hatte, welches bei einer solchen Anreise (anders als beim Transfer-Visum am Flughafen) leider von Nöten ist.
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Doch der Verweis des Bekannten auf die Tatsache, dass man den Benötigten Wisch auch in Hong Kong bekommen könne, ließ mich dann doch wieder hellhörig werden. Obwohl sämtliche offiziellen Internetseiten etwas anderes behaupteten, beschloss man, einfach mal sein Glück zu versuchen. In Hong Kong angelangt, druckte man sich zunächst die benötigten Papiere für das Visum aus, welches für „in HK lebende Ausländer“ ausgestellt wird, machte ein paar Passfotos und buchte eine Unterkunft, was für die Beantragung notwendig war. Dank kostenloser Storno-Option des mit umgerechnet 30€ günstigen Zimmers ging man ohnehin keinerlei Risiko ein, sodass es mit vollständiger Mappe noch in der ersten Woche auf zur chinesischen Botschaft ging.
Und tatsächlich stellte sich die Beantragung der Eintrittsbescheinigung als absolut unproblematisch heraus. Kein Verweis auf die Beschränkung auf nur hier lebende Ausländer, keine weitere Fragen. Im Gegensatz zu vielen Süd-Asiaten, die in etwa zur gleichen Zeit ihr Glück versuchten, reichte bei mir schlicht die Vollständigkeit der beschriebenen Unterlagen aus, um den begehrten Sticker in den Pass geklebt zu bekommen.
Nach drei Tagen Wartezeit, versteht sich. Deren Sinn erschließt sich jedoch nur anhand der aushängenden Preisliste, die bei den üblichen drei Tagen „Bearbeitungszeit“ lediglich 20€ veranschlagt (gegenüber bis zu 160€ in Deutschland schonmal ein Schnapper), welche sich jedoch mit höheren Zahlungen bis zu 60€ auf unter 24 Stunden drücken lässt. Damit dürfte China meines Wissens nach das einzige Land sein, in dem man die Bearbeitung seiner Visa-Angelegenheiten mit Geld beschleunigen kann. Passt zur allgemeinen dort herrschenden Kultur, hehe.
Da wir aber genügend Zeit hatten und dem gierigen Regierungsapparat nicht noch mehr Geld in den Rachen werfen wollten, warteten wir schlicht die drei Tage ab, bevor man wieder den Pass samt einmaliger Einreiseermächtigung sein Eigen nennen konnte. Da das Zimmer zwecks Übernachtung schon gebucht war und die Tickets fürs Spiel vor Ort beschafft werden sollten, haderte man lediglich mit den möglichen Anreiseoptionen.
Letztendlich entschied man sich dank günstiger Konditionen für den Fernbus, der mit lediglich 10€ pro Person und Strecke den Preis-Leistungsvergleich deutlich für sich entschied. Zudem besorgte man sich noch eine lokale Simcard, um auch im großen Nachbarland Zugriff auf Whatsapp und co. zu haben. Die soziale Abhängigkeit in Form der ständigen Erreichbarkeit macht sich eben doch immer und irgendwie bemerkbar. Erschreckend eigentlich, wenn man mal so darüber nachdenkt.
Das Herz des Perlflussdeltas
Aufgrund der Spielansetzung auf den Samstagabend machten wir uns erst am Morgen des gleichen Tages auf die Socken. Um kurz vor sechs sollte man diese Entscheidung zwar direkt bereuen, doch mit einem aufgebrühten Kaffee im Blut kamen die müden Gräten dann doch irgendwie in Wallung. Mit dem Minibus gings von unserer Behausung nach Kwai Fong, wo man an der Abfahrthaltestelle des Fernbusses der Firma Eternal East zunächst den typischen Aufkleber als Zeichen einer gültigen Fahrkarte auf die Brust bekam. Mit dem Gefühl, einer chinesischen Reisegruppe anzugehören, setzte sich das große grüne Gefährt wenig später in Bewegung.
Über Stadtautobahnen und einer langen Brücke erreichte man die Shenzhen Bay nach gut dreißig Minuten, was den ersten und auch einzigen Zwischenstopp unserer Anreise darstellte. Denn hier galt es nun zu Fuß die großen Grenzgebäude zu durchqueren. Aufgrund der völligen Abstinenz von Ausländern am eigens dafür vorgesehenen Schalter gelang die doppelte Kontrolle (Ausreise HK und Einreise China) so gut wie ohne Wartezeiten, sodass man sich wenig später am großen Busterminal auf der anderen Seite der Grenze wiederfand.
Dort stand man vor der nächsten Herausforderung, zwischen Hunderten von abfahrbereiten Bussen den richtigen zu finden. Gut zehn Minuten dauerte die fast schon schweißtreibende Suche nach dem richtigen Gefährt, ehe das Erblicken dreier ankommender grüner Busse letztendlich die heilsbringende Botschaft überbrachte: Wir waren schlichtweg schneller als erwartet durch die Abfertigung gerutscht.
Mit neuem Sticker auf der Brust (so fühlt sich also ein Auto eines Rentnerpaares, dass jedes Jahr aufs Neue gen Österreich getrieben wird) erhaschten wir die vorderste Sitzreihe mit eingebautem Blick auf die vor uns liegenden Straßen. Doch viel zu sehen sollte es direkt nach Abfahrt nicht geben, denn nach kurzem Kreisen im hafenähnlichen Grenzgebiet verschwanden wir in einen elend langen Tunnel. Nach gut zehn Minuten unterirdischer Tunnelwandbeschauung erhaschte man die ersten Blick auf Shenzhen, Grenzort zu Hong Kong und gleichzeitig eine der am schnellsten wachsenden Städte der Welt.
Unterstrichen wurde dies durch den Blick auf die kilometerlangen gigantischen Baustellen, bei denen einfach mal komplette Stadtteile neu aus dem Boden gestampft wurden. Viele der fertigen Bauten waren jedoch größtenteils verweist, in manchen der Hochhäuser lebten vielleicht eine Handvoll Familien. Schattenseiten des Baubooms… Shenzhen mit seinen 12,5 Millionen Einwohnern hinter uns lassend, verlief die Autobahn die meiste Zeit über schnurstracks als Brücke am Meer oder über Selbiges entlang.
Mit einem abwechselnden Blick auf die braune Suppe zu unserer Linken und die niemals enden wollenden Städte zu unserer Rechten verging ein Großteil der zwei Stunden Fahrt recht schnell, ehe zwei Staus in einer nun etwas grüneren Bergregion der Hoffnung auf ein baldiges Mittagessen ein jähes Ende setzten. Zwischen den in China typischen dicken deutschen Karren bahnte sich unser Fahrer in der ebenfalls landestypischen abenteuerlichen Fahrweise den schnellsten Weg über die verstopfte Autobahn, was vom nachfolgenden Verkehr gerne mal mit dem hier wichtigsten Instrument im Straßenverkehr quittiert wurde: Der Hupe. Ehrlich, die Warnung, sich als Ausländer hier niemals ans Steuer zu setzen, sollte man definitiv beherzigen.
Im fließenden Verkehr über fünf Spuren (obwohl die Autobahn eigentlich nur drei hatte) erreichte man so langsam den Zielort unserer Reise. Guangzhou, seines Zeichens Hauptstadt der Guangdong Provinz, dürfte mit seinen gut 14 Millionen Einwohnern in etwa die doppelte Größe Hong Kongs haben. Wobei die Stadtgrenzen der so gennannten Megalopole im Perlflussdelta sowieso nur noch administrativen Charakter haben. Insgesamt leben hier auf der Fläche Baden-Württembergs weit über 100 Millionen Menschen.
Was die für einen Einfluss auf den Stadtverkehr haben, kann sich denke ich jeder selbst vorstellen. In Kriechgeschwindigkeit gings über die breiten Straßen der Innenstadt, vorbei an den gläsernen Türmen der modernen Skyline. Die „Werkbank der Welt“, wie man die Gegend aufgrund der unzähligen Fabriken auch gerne nennt, wandelte sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einer der mächtigsten Finanzmetropolen, was auch am Stadtbild und erfreulicherweise an der Luft nicht spurlos vorbeigeht.
Da man mittlerweile eine gute Stunde schon auf der ein und selben Straße auf die Nummernschilder der vorausfahrenden Autos starrte, entschieden wir uns das Unterfangen Fernbus zu beenden und den restlichen Weg bis zum Hotel unterirdisch anzugehen. Von Ortskundigkeit konnte beim Verlassen des Gefährts schonmal keine Rede sein, sodass man die chinesische Version von Google Maps bemühte um sich zur nächsten U-Bahnstation zu navigieren.
Die schicke Bar- und Bankengegend namens Tiyu Xilu, an der wir das Gefährt verliesen und in der sich im Übrigen auch das große Stadion des chinesischen Rekordmeisters Guangzhou Evergrande befindet, machte schonmal vom Fleck weg einen guten Eindruck und schien vor allem recht westlich angehaucht. Nichts im Vergleich zur dagegen etwas ärmlicher wirkenden Hauptstadt Beijing. Doch genau wie diese ist Guangzhou auch eine Planstadt. Heißt auf Deutsch: Quadrate und Wohnblöcke wohin das Auge sieht. Gerade das sollte unserer U-Bahnssuche auf die Sprünge zu helfen, denn nach etwa zehn Minuten geradeauslaufen wurden wir schließlich fündig.
Landestypisch mussten zunächst Metall- und Kofferdetektoren überwunden werden, ehe an sehr modernen und auch der englischen Sprache mächtigen Automaten runde Fahrtchips erstanden wurden. Vier RMB, also in etwa 50 Cent, kostete die halbe Durchquerung der Stadt. Für zwei Personen. Über die Preise meckern kann man hier also schonmal nicht, und das in einer der teuersten Städten des Landes. In der ebenfalls noch recht neuen Bahn gings bis zum Ostbahnhof, in dessen Areal sich unsere Unterkunft befand. Zu Fuß wurden die letzten Meter zurückgelegt, an denen grüne Parks und eine sehr kurze aber ungewöhnlich breite Straße unsere Aufmerksamkeit auf sich zogen. Zudem sicherte ein IKEA schonmal die Notfallversorgung zwecks Mittagessen, im Falle der erfolglosen Suche in der näheren Umgebung.
Mit knurrendem Magen erreichten wir mit dem Grand Palace unser Hotel für die Nacht, das nicht nur von außen ein wenig wie ein Schloss wirkte, sondern auch mit protziger Innenausstattung aufwartete. Für dreißig Kröten wurde man hier schonmal nicht enttäuscht. Leider erfuhr man an der Rezeption, dass mal wieder unser Zimmer noch nicht bezugsfertig wäre. Da man just in diesem Moment vor lauter Hunger aber schon mit dem Gedanken spielte, die vor sich stehende Bonbonschale leer zu futtern, ließen wir kurzerhand unser leichtes Gepäck zurück und begaben uns auf Nahrungsmittelsuche.
Lange suchen musste man aber nicht, denn alleine schon unsere Straße offerierte eine unüberblickbare Vielzahl unterschiedlicher lokaler Restaurants. Da in manch Lokalität jedoch die Sauberkeit offenbar etwas zu wünschen ließ und man dahingehend in der Vergangenheit schonmal schlechte Erfahrungen machte, gewann schließlich ein kleines Nudelrestaurant unsere Anwesenheit für ein Mittagessen. Zwischen die Beißer gabs frische Nudeln mit leckerer Erdnusssoße sowie eine Portion der typischen Dumplings, die nicht nur hervorragend die Gaumen verwöhnten, sondern zusammen mit zwei Kaltgetränken auch nur knappe vier Euro kosteten.
Gesättigt gings wieder zum Hotel, wo sich unsere Räumlichkeit nach ein paar weiteren Minuten endlich bezugsfertig zeigte. Ohne große Umwege gings daraufhin ins Zimmer, das sich, mal wieder im Hinblick auf den Preis, als sehr luxuriös offenbarte. Aufgrund der kollektiven Müdigkeit durch die lange Anreise hielt sich unser weiterer Elan zwecks Sightseeing stark in Grenzen, sodass wir unseren erschöpften Körpern eine kurze Pause gönnten und selbige in die temporäre Waagerechte verfrachteten.
Eine goldene Schüssel
Aus den paar Minuten wurden letztendlich knappe zwei Stunden, sodass man sich eher schlecht als recht wieder aus der bequemen Decke schälte und kurze Zeit später den Gang nach draußen antrat. Durch die dann doch schon fortgeschrittene Zeit gings per Metro direkt zum Spielort in den Yuexiushan District, wo nach erfolgreicher Ticketbeschaffung bei Zwischenhändlern dann doch noch etwas Zeit für einen kleinen Rundgang im Viertel übrig blieb.
Neben ein paar alten Gebäuden und Parks, die man nur von außen begutachtete, war es hier vor allem das enorme Polizeiaufgebot, was das Straßenbild prägte. Nahezu jeder Parkplatz wurde von einem Streifenwagen belegt, sogar ganze Reisebusse inklusive Blaulicht versperrten die Straßen. Hat ja tatsächlich was von Fussball, so der fortwährende Gedanke. Nach einer kleinen Runde und einem weiteren Restaurantbesuch (dieses Mal gewann der Laden mit dem großen M) gings schließlich zum eigentlichen Grund der Anreise: Zum Yuexiushan Stadium.
Beim Betreten der Anlage war man schlichtweg Baff aufgrund der monumentalen Bauweise des gigantischen Runds, während die komplett goldene Farbgebung gar nicht mal so sehr störte wie man es zunächst erwartete. Nach einer halben Umrundung und etlichen Fotos eines meiner persönlichen Highlight-Stadien galt es, den Fokus auf die Anhänger beider Clubs zu legen. Während der Heimsektor aufgrund der zahlenmäßigen Unterlegenheit eher enttäuschte, gefiel der kompakte und vor allem gut gefüllte Gästeblock umso besser. Geile Melodien, teils gute Mitmachquoten und eine riesige Anzahl an Zaunfahnen rundeten den starken Auftritt der Hauptstädter ab. Mehr zum Spielbesuch findet ihr hier in unserem dazugehörigen Bericht.
Nach Spielende und erfolgreichem Umherirren im stockdunklen Yuexiushan Park erreichten wir wieder die Metro, die uns am Ostbahnhof wieder rausspülte. Wieder im Hotel angekommen und durchs TV zappend sollte man tatsächlich zum ersten Mal Zeuge der staatlich organisierten Zensur werden. Bei allen internationalen Sendern wurde sämtliche kritische Berichterstattung über China schlichtweg durch eingespielte Werbespots überblendet, sei es während der Nachrichten oder in sonstigen Berichten.
Gerade an einem Tag, an dem eine hochmoderne Stadt den Eindruck eines sich so langsam entwickelten China machte, merkte man einmal wieder, wie Rückständig das Denken der Meisten hier noch ist… aber man kann ja nicht sagen, dass man das nicht schon vorher wusste. Etwas die Bilder des schicken Stadions durchstöbernd gings wenig später in die Kiste.
Fast wie ein Auswärtsspiel…
Am nächsten Morgen war langes Ausschlafen angesagt, denn die folgende Nacht von Sonntag auf Montag sollte aufgrund einer weiteren Reise mal wieder eine kurze werden. Daher stand auch für den Sonntag recht wenig auf dem Programm, was eine große Erwähnung rechtfertigen würde. Nachdem die wenigen Sachen wieder ihren Weg zurück in den Rucksack fanden und die Check-out Zeit bis zur letzten Minute ausgereizt wurde, gings per Metro wieder zurück nach Tiyu Xilu, Abfahrtsort des Fernbusses zurück nach Hong Kong.
Mit gut drei Stunden auf der Uhr blieb genügen Zeit für einen Abstecher in eine sich dort befindliche gigantische Shopping-Mall, die mit ihren zehn Etagen wohl genügend Platz für eine gesamte deutsche Kleinstadt bot. Genau eine Stunde brauchten wir daher auch, bis wir einigermaßen den Weg zur Futtermeile des Giganten fanden. Dort gabs die landestypischen Xiu Long Bao, kleine Teigtaschen gefüllt mit Fleisch und Brühe. Mundete hervorragend und war die verhältnismäßig teuren acht Euro auch definitiv wert.
Ein paar Snacks wanderten ebenfalls in unseren Besitz über, bevor man sich auf die Suche des Abfahrtspunktes der Busverbindung begab. An einem Ausgang der Mall wurde man schließlich wieder mit einem Sticker markiert, ehe die Nachfrage nach der Möglichkeit, einen früheren Bus als den gebuchten nehmen zu können, erfreulicherweise bejahrt wurde. Somit gings kurze Zeit später wieder hinaus ins Verkehrschaos der Großstadt, das die ursprünglich zweistündige Strecke um weitere 60 Minuten verlängerte. Für nen Sonntag eigentlich noch ok. Nichtsdestotrotz plädierten wir einstimmig dafür, bei der nächsten Reise innerhalb Chinas auf die Schiene zurückzugreifen. Die zwei Euro mehr pro Nase dürfte die dann doch enorme Zeitersparnis wert sein.
Die Blicke auf die gigantischen Baustellen am Wegesrand werfend erreichten wir wieder die Hongkonger Grenze, die ebenfalls ohne große Probleme hinter uns gelassen werden konnte, ehe wir wieder den Ausgangspunkt der Reise in Kwai Fong erreichten. Mit dem erstbesten Minibus gelangte man zu später Stunde wieder zur Unterkunft, in der die Rucksäcke zunächst ausgepackt und dann wieder beladen wurden. Mit dem Wissen, dass sechs Stunden später der Flieger gen Südkorea startet, gings zügig in die Kiste, um wenigstens Ansatzweiße sowas wie Schlaf zu bekommen.
Rückblickend war der Ausflug nach Guangzhou zwar nicht viel mehr als der beabsichtigte Spielbesuch, doch zumindest einige Ecken der Großstadt konnten dann doch besichtigt werden. Aufgrund der anderweitig schon beschriebenen Komplettierungsproblematik der Hongkonger Premier League und dem noch nicht besuchten Stadion des Rekordmeister Evergrande ist zu diesem Zeitpunkt ein erneuter Besuch der Stadt nicht nur nicht ausgeschlossen, sondern sogar unter den Prioritäten einer nächsten Asien-Tour. Demnach ergeben sich uns wahrscheinlich noch weitere Möglichkeiten, einigen der sehenswerten Wahrzeichen der Stadt einen Besuch abzustatten.
Auch der dünne Geldbeutel würde einen weiteren, gerne auch mal längeren Ausflug ins Reich der Mitte definitiv verkraften, da man zu zweit mit unter fünfzig Euro pro Tag mehr als gut über die Runden kommt. Jedoch sollte man vor allem im Hinblick auf die Qualität der Speisen und manchen Hotels oder Hostels besser nicht am falschen Ende sparen.
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Für Reisende, die sowieso in Asien unterwegs sind, beschert die Möglichkeit der Visum-Beantragung in den Sonderverwaltungszonen Hong Kong und Macau die benötigte Reisefreiheit sowie gehöriges Einsparpotential gegenüber der Beantragung und Vorausplanung in Deutschland. Denn, sind wir mal ehrlich: Spontane Trips sind mitunter immer die Besten!