On Tour 2017: Hongkong

Ab in die Sonne!

Schon nach der letzten Reise nach Hong Kong im Juni 2016 war klar, dass die Metropole am südchinesischen Meer wieder Ziel eines Trips werden sollte. Im Dezember konnten relativ günstige Tickets gefunden werden, weshalb man innerhalb von drei Tagen einen knapp vierwöchigen Trip planen musste, da sich Flugpreise öfters mal über Nacht verdoppeln können.

Relativ günstig waren in diesem Fall ungefähr 400€ pro Person für einen Multi-City-Flug, also mit Zwischenlandung und längerem Aufenthalt. Airline der Wahl war dabei Air China, was einen Aufenthalt in Beijing nahezu anbot. Als Abflugdatum wurde Donnerstag, der 9. März gewählt, nur einen Tag nach meiner letzten Uni-Prüfung. Was gibts Besseres zum Abschalten nach stressigen zwei Monaten des Lernens?

Das Packen nebenher verlief überraschend gut, es wurde immerhin nichts Überlebenswichtiges vergessen. Bei nass-kalten 10° und Hoffnung auf baldige Besserung unter der subtropischen Sonne Asiens machte man sich auf den Weg auf nach Frankfurt. Da unter der Woche Vormittags nicht so viel los ist, konnte man ohne große Staus auf den Straßen oder Wartezeiten bei der Gepäckaufgabe noch gute zwei Stunden einen Kaffee genießen und das Treiben auf dem Rollfeld beobachten. Den Online-Check-in kann ich übrigens jedem nur empfehlen, denn er spart unglaublich viel Zeit.

Dementsprechend entspannt verlief die übliche Prozedur, bis man endlich im schicken Flugzeug saß (eine B777, für alle die, dies wissen wollen) und pünktlich in Richtung Fernost abhob. Entgegen aller Befürchtungen gabs genug Platz, auch für den langbeinigen Durchschnittsdeutschen. Die etwa neun Stunden in der Luft verbrachte man mit einigen mitgebrachten Reiselektüren, der recht modernen Bordunterhaltung (schicke Touch-Screens für jeden Platz, dazu viele neue Filme) und dem dann doch eher durchschnittlichen Essen.

Da Beijing so ziemlich das Drehkreuz für alle Flüge von Air China darstellt, musste man dort den Flug wechseln. Die knappen 90 Minuten, die man dafür hatte, waren, trotz nochmaligem Sicherheitscheck (bei dem man sogar das Handgepäck ausräumen musste), mehr als überhaupt nötig. Wer an einem Freitagmorgen gegen 8 Uhr am Flughafen aber shoppen oder etwas essen will, schaut in die Röhre. Denn die großen Hallen sind morgens so gut wie tot. Alle Geschäfte und Cafés waren noch geschlossen oder es gab noch nichts zu beißen… schade.

Nach der kurzen Wartezeit gings mit einer kleineren, nur halbgefüllten Maschine (A321) weiter nach Hongkong. Die drei Stunden vergingen, trotz starker Müdigkeit (außerhalb eines bequemen Bettes bekomm ich leider kein Auge zu) relativ schnell. Und so sah man endlich, parallel zur gerade aufgegangenen Sonne, die Türme der Stadt, während man auf dem vor der Küste errichteten Flughafen landete. Die befürchtete, aber dann doch irgendwie erhoffte Hitze blieb aus, dafür gabs schwüle 20°, die sich aber schon fast kalt anfühlten.

Nach kurzem Warten an der Passkontrolle (für Hongkong braucht man, anders als für China, kein Visum) schnappte man sich die Koffer und ging zum Parkplatz, wo unsere Mitfahrgelegenheit schon auf uns wartete. Während der Fahrt über die endlos langen Brücken merkte man die an den Kräften zehrende Müdigkeit immer mehr, gerade weil man wusste, dass noch ein ganzer Tag bevorstand. Nach etwa 20 Minuten stand man auch schon vor der Übernachtungsmöglichkeit in Tsing Yi, einer Insel im Bereich Kwai Tsing, eher im Westen der Stadt gelegen und für den großen Hafen bekannt.

Da die Zeit in Hong Kong eher privaten Dingen gewidmet wurde und die touristischen Sachen schon alle abgehakt sind, beschreibe ich mal eher allgemein, was das Land am Pazifik als Reiseziel so alles interessant macht.

Politik und so

“Echt, du fliegst nach Hongkong? Braucht man für China nicht ein Visum?” So oder ähnlich begann jede Unterhaltung über den bevorstehenden Trip. Was am Anfang bei mir für Stirnrunzeln sorgte, folgte später eher einer aufklärenden Rolle. In Asien hat man z.B. ja auch keine Ahnung, wer oder was Luxembourg ist oder wo das Saarland liegt. Der Grund ist vor allem, dass das ganze ziemlich weit weg von Europa ist und man eher weniger vom Tagesgeschehen erfährt, wenn man nicht gezielt danach sucht. Deshalb mache ich natürlich keinem Unwissenden einen Vorwurf. Für alle, die sich aber über Politik, Land und Leute schlau machen wollen, habe ich einfach mal die Eckdaten des Landes zusammengefasst:

Hongkong ist, wie erfahrungsgemäß wenige Wissen, ein eigenes Land, welches den Status einer Sonderverwaltungszone innehat. Im Jahre 1841 durch die Britten besetzt gehörte der Stadtstaat für viele Jahre dem vereinten Königreich an, weshalb fast alle Hongkonger britische Pässe haben. Ebenfalls beeinflusste es die Sprache des Landes: Für Asien eher unüblich spricht fast jeder, neben der eigenen Kantonesischen Sprache (also kein Mandarin), auch perfektes Englisch.

Mit dem allmählichen Zerfall der Überseegebiete Großbritanniens schwand auch der Einfluss in Hongkong, weshalb 1997 die Übergabe der Staatshoheit an die Volksrepublik China folgte. Seitdem ist das Land eine chinesische Sonderverwaltungszone unter Beibehaltung einer freien Marktwirtschaft und hoher innerer Autonomie, was in der Praxis aber oft anders aussieht.

In den letzten Jahren versucht China durch aktive Eingriffe ins politische Tagesgeschehen seinen Einfluss zu vergrößern. Im August 2014 beschloss der Volkskongress in Beijing, dass der der Hongkonger Verwaltungschef (das oberste Staatsoberhaupt, anders als in Deutschland aber mit Macht) nur noch von einem 1.200-köpfigen Komitee gewählt werden darf, welches vorher von China bestimmt wurde. Dieser radikale Einschnitt ins Wahlrecht rief zunächst viele Studenten auf den Plan, welche friedlich vor dem Regierungssitz gegen die Entscheidung protestierten.

Die Polizei reagierte unverhältnismäßig mit Pfefferspray und vielen Verhaftungen, worunter auch ein Abgeordneter des Legislativrates war. In der Nacht zum 28. September, also einen Tag nach den ersten Protesten, kam es wieder zum Einsatz von Tränengas und Gewalt seitens der Polizei. Der Einsatz von Tränengas gegen zwar illegale, aber friedliche Demonstranten motivierte zahlreiche weitere Personen, sich dem Protest in den folgenden Tagen anzuschließen.

Die Zahl der Demonstrierenden vervielfältigte sich und wurde auf dem Höhepunkt auf 80.000 bis über 100.000 geschätzt. Dabei wurden viele Autobahnen, Hauptstraßen und öffentliche Verkehrsmittel im Zentrum bis Mitte Dezember besetzt, wodurch weite Teile des öffentlichen Lebens zum Erliegen kam. Ende 2014 folgte dann die rechtlich legitimierte Auflösung der Proteste, die als “Umbrella Movement” (Regenschirm-Bewegung; der Regenschirm wurde zum Symbol, da er zur Abwehr des eingesetzten Tränengases diente) noch bis heute aktiv sind und die politische Entwicklung weiter kritisch verfolgen.

Land und Leute

Neben einer eher ungewöhnlichen politischen Situation ist es vor allem das Geld, was die Metropole prägt. Neben dem viertgrößten Hafen der Welt besitzt das Land eine blühende Bankenlandschaft, was es zu einem der reichsten Länder der Welt macht. Das Bruttoinlandsprodukt ist auf etwa dem gleichen Level wie Westeuropa, die Währung (HK$) gilt als sehr stabil, da sie mit dem US-Dollar gekoppelt ist. Gleichzeitig gilt Hongkong aber auch als eine der Städte, mit den höchsten Lebenshaltungskosten und den weltweit höchsten Wohnungskosten überhaupt.

Grund hierfür ist zunächst der Platz, denn das Land besteht ausschließlich aus bergigen Inseln, wodurch die bebaubare Fläche sehr klein ist. Aus diesem Grund musste schon in der Vergangenheit eine andere Lösung gefunden werden: Es geht hoch hinauf! Egal ob in den Vorstädten oder in der Innenstadt, die meisten Wohngebäude haben vierzig oder fünfzig Stockwerke, die höchsten Gebäude der Stadt sogar über hundert. Die Wohnungen in den Gebäuden sind dabei relativ klein, da die Mietkosten sonst unbezahlbar wären.

Mit 16.000 Einwohnern pro Quadratkilometer und mehr als 7,2 Millionen Einwohnern insgesamt gehört Hongkong zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Welt. Doch trotz alledem ist es, aufgrund der unbebaubaren Berge, eine der grünsten Metropolen Asiens. Die mit tropischen Büschen und Bäumen bewachsenen Berge laden dabei auch zum Wandern ein und erlauben einen unglaublichen Blick über die gesamte Stadt.

Einer der beliebtesten Aussichtspunkte ist dabei der so genannte „Viktoria Peak“, zu welchem eine weit über hundert Jahre alte Standseilbahn den steilen Anstieg erklimmt. Auf diesem den Sonnenuntergang und die langsam aufleuchtende Stadt zu sehen, ist ein Erlebnis, was man nicht so schnell vergisst. Der Viktoria Harbour gehört mit seinem unglaublichen Blick auf Hongkong Island ebenfalls zu den meistbesuchten Plätzen der Stadt. Von dort aus kann man jeden Abend eine riesige Lichtershow der Türme der Stadt bewundern.

Das beste Gefährt

Wer in der Stadt schnell von A nach B kommen will, findet eine Vielzahl unterschiedlicher Verkehrsmittel vor. Die bei weitem schnellste Möglichkeit stellt dabei die U-Bahn dar, welche alleine schon fast alle Bereiche Hongkongs miteinander verbindet und zugänglich macht (außer den kleineren Inseln natürlich). Die Taktung der Züge ist übrigens so gut, dass auf fast jeder Linie alle 60 Sekunden ein neuer Zug in die Station fährt. Warten muss man also nie.

Danach folgen die typischen zweistöckigen Busse, die, ähnlich wie in London, das Straßenbild zusammen mit den roten Taxis bilden. Auf Hongkong Island findet man zudem eine alte, doppelstöckige Straßenbahn vor, die Kennedy Town mit North Point verbindet. Für die kürzeren Distanzen oder Wege zu eher speziellen Gegenden (z.B. nur zu einer Wohnsiedlung) stehen die Minibusse bereit, welche bis zu 16 Personen Platz bieten.

Alle Verkehrsmittel können oder müssen mit der so genannten Octopus-Karte bezahlt werden, die als eine Art Prepaid-Karte kontaktloses bezahlen quasi überall ermöglicht. Die Preise sind durchweg günstig: Während die Straßenbahn konstante 2,30HK$ (ungefähr 0,30€), unabhängig von der Anzahl der Stationen kostet, bezahlt man für unterschiedliche Bus- oder Minibuslinien etwas mehr, kommt dabei aber in den Genuss einer Klimaanlage. Die U-Bahn ist natürlich die teuerste Alternative, aber für weniger als einen Euro für eine Stadtdurchquerung trotzdem fast geschenkt. Der Preis für Taxis liegt nur knapp unter dem deutschen Niveau, wobei ich Taxifahrten eher nicht empfehlen würde, da man sowieso nur im Stau steht.

Da die Zulassung und Unterhaltung eines Autos in Hongkong nicht gerade billig ist (teilweise über 500€ im Monat für einen Parkplatz), ist das Straßenbild ein ganz spezielles: Neben den immer gleich aussehenden roten Taxis und anderen Nahverkehrsmitteln gibt es fast nur größere Vans und Sportwagen. Ebenfalls sieht man viele Elektro-Autos, vornehmlich Teslas. Das liegt vor allem am sehr guten Ausbau von Ladestationen, die vom Staat gefördert und bezahlt werden. Auto-Enthusiasten kommen also auch voll auf ihre Kosten.

Der Fahrstil auf den Straßen ist auch ein ganz besonderer: Autos haben gegenüber Fußgänger so gut wie immer Vorfahrt (die Farbe für Zebrastreifen hätte man sich überall sparen können). Auf den Straßen hat derjenige mit den schnellsten Reflexen Vorfahrt. Pures Chaos von außen betrachtet, dass aber doch irgendwie funktioniert.

Wer sich den Hafen und die Skyline der Stadt näher ansehen will, kann für ein paar Cent die Star Ferry nehmen, welche den Viktoria Harbour alle paar Minuten durchquert. Die Fahrt auf den alten Schiffen ist auch bei Nacht möglich und gibt uneingeschränkte Sicht auf die glänzenden Türme der Stadt.

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es ebenfalls in Hülle und Fülle. Schon ab umgerechnet 20 oder 30 Euro gibt’s schicke Doppelzimmer in der Innenstadt, Frühstück nicht inbegriffen. Aber wer will das auch, bei der riesen Auswahl, die man auf den Straßen so findet.

Futter

Ein großer Unterschied zu Deutschland liegt vor allem darin, dass so gut wie nie zu Hause gekocht oder gegessen wird. Das Leben findet eher draußen statt, weshalb eben auch viele Mahlzeiten außerhalb der eigenen vier Wände eingenommen werden. Dass fängt beim Frühstück an (übrigens oft nicht klein, sondern ganze Mahlzeiten wie Nudeln oder Suppen) und hört bei großen Abendessen mit Freunden und Familie auf.

Gerade deshalb ist es auch mehr als bezahlbar, in die diversen lokalen Restaurants der Stadt einzukehren. Ein Beispiel: Für ein ausgewogenes Mittagessen für vier Personen inklusive Getränke waren gerade mal 140 HK$ fällig, was etwa 16€ entspricht.

Eine meiner liebsten Speisen war und sind die „Dim Sum“. Dabei handelt es sich um allerlei Kleinigkeiten, die man sich an einem großen Tisch zusammen teilt. Das kann zum Beispiel eingelegtes Fleisch, Teigrollen, Suppen, Reisgerichte oder viele andere lokale Köstlichkeiten gehen. Wer also bei einer Mahlzeit schon alle lokalen Spezialitäten kennenlernen will, sollte sich zum „Yum Cha“ begeben, was man mit „Tee trinken“ übersetzen kann.

Für den Deutschen eher ungewöhnlich ist dabei die Tatsache, dass das Geschirr, was an den Tisch gebracht wird, vom Gast selbst mit heißem Wasser gewaschen werden muss. So wirklich sauber sind die Tassen und Teller nämlich nie. Am Anfang recht ungewöhnlich, mit der Zeit gewöhnt man sich aber dran.

Apropos Zeit: Gerade in überfüllten Stadtrestaurants, für die man auch manchmal trotz Reservierung länger anstehen muss, gibt es zeitliche Begrenzungen fürs Essen. Die liegt oft bei 90 Minuten, bei kleineren Shops aber auch mal bei 30. Dafür dauert es oft keine Minute, bis alles Bestellte auf dem Tisch steht.

Wer eher auf westliche Kost steht und sich beim Essen Zeit lassen will, wird in Hongkongs Szenebezirken schnell fündig. In SoHo oder auch in Teilen von Kowloon findet man viele Restaurants, Clubs und alles andere rund ums Nachtleben der Metropole, die sich natürlich preislich ein wenig von den lokalen Angeboten abheben.

Für das echte Feeling der Stadt ist man in Mong Kok und Tsim Sha Tsui besser aufgehoben. Viele kleine Geschäfte und Marktstände säumen die engen Straßen, an jeder Ecke duftet es nach etwas anderem.

Grüne Berge und grüne Sportplätze

Die Besichtigung der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt ist schon eine Herausforderung, doch Hongkong hat auch außerhalb viel zu bieten. Für Familien gibt es zwei große Erlebnisparks: Zum einen den Ocean Park, in etwa vergleichbar mit einem Sea World, auf Hongkong Island nahe Aberdeen gelegen, sowie einem Disneyland nahe des Flughafens.

Wir konnten beide Parks schon besuchen und können sie jedem nur empfehlen, wobei eine Visite unter der brennenden Sommersonne eher weniger Freude bereitet.

Für die sehr heißen Tage verschlägt es einen gerne mal an einen der vielen kleinen Sandstrände, die überall verstreut in grünen Buchten liegen.

Auch einige der kleinen Inseln vor der Stadt sind bewohnt und ein beliebtes Reiseziel und Entspannungsort für Hongkonger. Sehr empfehlenswert ist dabei Cheung Chau, eine kleine Insel ohne Autos.

Dafür gibt’s malerische Fischerdörfer, einen langen Strand sowie eine alte Piratenhöhle in den Felsen, die man auf eigene Faust erkunden darf. Und das haben wir auch gemacht, waren dabei aber sehr froh, dass die Handys genug Akku für das Licht hatten. Denn ausgebaute Touristenattraktionen mit Sicherheitsvorkehrungen und Beleuchtung gibt’s nicht.

Neben allerlei touristischer Aktivität und dem Treffen von Freunden stand natürlich auch wieder der Fussball im Mittelpunkt: Obwohl es schon mein zweiter Besuch des Landes ist, konnte erst jetzt der Länderpunkt verzeichnet werden, und dass auch nur knapp. Aufgrund der frühen Planung und der zwei Abstecher nach Japan und China blieben im Endeffekt nur zwei Wochenenden übrig, die man für Fussball in Hongkong einplante.

Leider wurde aus dem Ersten ein Pokalspieltag und aus dem Zweiten eine Länderspielpause, in der Hongkong natürlich auswärts ran musste. Klasse… Da beide Pokalspiele (war schon Halbfinale) im gleichen Stadion ausgetragen wurden, besuchte man in mehr als zwei Wochen nur ein Spiel. Da es mit Sicherheit nicht der letzte Abstecher ans Südchinesische Meer war aber auch nicht weiter tragisch.
Den Spielbericht dazu findet ihr im übrigen hier!

Warum ich wiederkommen will? Ganz schnell erklärt: Mir gefällt die Stadt einfach. Hier die glänzenden Bankentürme am Hafen, daneben die lokalen Viertel der Innenstadt. Nobelviertel stehen direkt neben vom Staat errichteten billigen Wohntürmen, das vor sich hin faulende Fischerboot liegt dicht neben einer 30-Meter Yacht. Gegensätze wohin man blickt, doch trotzdem eine der friedlichsten und sichersten Städte, die ich jemals besuchen durfte. Viele freundliche Leute, die das Leben genießen. Gleichzeitig ein ständiger Trubel, wohin man blickt. Eine Stadt die niemals schläft. Eine, die überall mit glänzenden Fassaden die Reichen und Schönen anlockt. Aber auch eine Stadt, die dreckig und echt ist. Kurz gesagt: Definitiv eine Reise wert!

Hier findet ihr viele weitere Fotos!