Die neue Stelle und die damit verbundene Urlaubssperre im ersten Halbjahr hatte auch einen ganz netten Nebeneffekt: Ein kompletter Jahresurlaub aufgeteilt auf etwa fünf Monate. Entsprechend wenig Zeit also zwischen der Wiederankunft aus Ostasien und dem wiedermaligen Gang ans Reißbrett, an dem die bereits in fünf Wochen startende Tour im Oktober geplant werden wollte.
Tag: Bulgarien
Parva Liga: PFC Lokomotiv Plovdiv – PFC CSKA Sofia
Mit dem letzten Kick der Tour verband man große Vorfreude, gleichzeitig aber auch ebenso große Ungewissheit. Mit den Terminierungen der Spiele gut drei Wochen vor Start der Tour stand fest: Ein Tagestrip von Sofia nach Plovdiv ist machbar und sollte spielerisch zu keinen großen Überschneidungen führen.
Parva Liga: PFC Levski Sofia – FK Arda Kardzhali
Auch der Samstag stand zunächst ganz im Zeichen des Sightseeings gepaart mit der absoluten Vorfreude auf das abendliche Spiel. Hatte Cherno More am Vorabend schonmal für einen kleinen Appetithappen in Sachen Stimmung gesorgt, war der sprichwörtliche Hunger auf den Hauptgang in Form von Levski Sofia natürlich groß.
Parva Liga: FK Vitosha Bistritsa – PFC Cherno More Varna
Der erste Kick der Tour sollte uns ins Vitosha-Gebirge führen, genauer gesagt in das Dorf Bistritsa. Klingt erstmal nach beinhartem Amateurfussball, sollte aber erste Liga sein. Dazu mit Cherno More sogar ein nicht unbekannter Gast, dem wohl auch der ein oder andere Anhänger folgen sollte. Wie geschaffen für den Auftakt ins bulgarische Fussballwochenende sowie für den eigenen Länderpunkt.