21.09.2018 9. Spieltag Ekstraklasa MKS Pogoń Szczecin - Wisła Kraków SA Stadion Miejski imienia Floriana Krygiera Endergebnis: 2:1 (1:0) Zuschauer: 3.750 (Keine Gäste) Fotoalbum
Endlich mal im Osten, endlich mal in Polen! Der Länderpunkt war längst überfällig. Und doch irgendwie ungeplant und glücklich. Den Anfang fand das Ganze nämlich irgendwann zwischen April und Mai, als eine spanische Bekannte ihr Kommen in die deutsche Hauptstadt ankündigte. Für uns natürlich ein willkommener Grund, es ihr gleichzutun, und schon war ein Wochenende in Berlin für Ende September fest eingeplant. Nach einigem hin und her zwecks genauer Reisetage entschied man sich letztendlich für einen sechstägigen Aufenthalt von Donnerstag bis Dienstag, packte spontan Kumpel Kev mit ins Boot und buchte sich über easyJet für rund 30€ pro Person in den Flieger ab Luxembourg. Schnell noch ein AirBnB dazu und fertig war der Rahmen.
Da zu diesem Zeitpunkt weder Bundesliga noch sonstige Ligen terminmäßig irgendwas anboten, galt der Blick quasi täglich den immer näher kommenden Ansetzungen. Und siehe da, der erhoffte Besuch des Olympiastadions war gebongt, während uns der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark mal wieder durch die Lappen glitt. Egal, dann wird’s eben was beim dritten Versuch. Komplettiert wurde die Geschichte mit den Hertha Amateuren, die sonntags gegen den BFC Dynamo ran durften, während man sich den Sonntagmorgen auf was unterklassiges fokussierte. Wie es der Zufall so wollte schaute man am Ende drei Mal Hertha zu Hause, aber das ist Thema der nächsten Spielberichte.
Samstag und Sonntag waren damit recht schnell unter Dach und Fach, fehlt nur noch der Freitag. Doch es sollte sich schlichtweg nichts, aber auch wirklich gar nichts finden lassen. Doch plötzlich kam die Idee, es einfach mal in Polen zu versuchen. Nach einigen Recherchen erwies sich lediglich Pogoń freitags als machbar, aber auch nur dann, wenn sie das 18 Uhr spiel bekommen. Der polnische Verband ließ uns dabei recht lange zappeln, überrannte uns drei Wochen vor Abreise aber mit der frohen Kunde: Pogoń spielt tatsächlich freitags, und zwar wie erhofft um 18 Uhr! Das eigene Glück kaum fassend, gings recht schnell an die Planung. Mit dem Berlin-Brandenburg-Ticket klappt’s mit der Anreise per Zug, Karta Kibica gibt’s auch für Ausländer, Tickets auch in der Innenstadt und der Zug fährt, wenn auch denkbar knapp, nach dem Spiel noch ein letztes Mal zurück. Wird eng, kann schiefgehen, nehmen wir!
Die Vorfreude auf den Trip war demnach gewiss und ließ die Zeit bis dahin schnell vergehen, sodass wir uns recht schnell Donnerstagmorgens und somit am ersten Tag der Tour beim Packen wiederfanden. Wenig später klopfte Kev an der Tür und unser fröhliches Grüppchen konnte endlich starten. Nach einem kurzen Zwischenstopp an einem Schnellrestaurant zwecks Nahrungsaufnahme erreichten wir den Flughafen in Luxembourg-Findel, an dem das Gefährt für die nächsten paar Tage seinen günstigen Stellplatz fand. Per Shuttlebus gings danach zum Terminal, durch die Kontrollen und wenig später rein in den Flieger. Keine Stunde später, genauer gesagt um 5 Uhr Ortszeit, betraten wir am Flughafen Schönefeld Berliner Boden. Mit rausgesuchtem Bus gings daraufhin zur Unterkunft nach Köpenick, ehe man wenig später etwas Proviant und Frühstück für den nächsten Tag beschaffte.
Kulinarisch eröffnete man die Tour standesgemäß mit richtig gutem Döner, ehe man der Mikkeller Bar, die uns im letzten Jahr schon überzeugte, einen erneuten Besuch abstattete. Nach einigen leckeren Bierchen gings noch kurz zum Alex, bevor wenig später die Betten angesteuert wurden. Der nächste Morgen startete nämlich früh, man will ja immerhin auch was von Stettin sehen. Mit Bus und U-Bahn gings von unserer Bleibe nach Lichtenberg, wo gegen neun standesgemäß das erste Bier dem morgendlichen Kaffee Gesellschaft leistete. Mit dem Zug gings in der Folge eine knappe Stunde nach Angermünde, von wo aus eine Fahrt mit der Bimmelbahn durch die Uckermark anstand. Ein weites Feld, mehr aber auch nicht.
Eine weitere Stunde Fahrt bei gefühlten 20 km/h später erreichte man schließlich den Hauptbahnhof Szczecin Główny. Begrüßt wurde man dort direkt vom Vereinsnamen Pogons, der wie ein Flaggschiff von der anderen Seite der Oder prangt und alle ankommenden Reisenden begrüßt. Ein obligatorisches Foto davon durfte natürlich nicht fehlen, ehe es per Tram hinein in die Großstadt Westpommerns ging. Am zentralen Plac Rodła angekommen, gings ins sehr moderne Galaxy Einkaufszentrum zwecks Geldwechsels und Ticketbeschaffung für den Abend.
Ersteres klappte erstaunlich schnell beim lokalen Kantor, den Wechselstuben, die wirklich an jeder Ecke der Stadt zu finden sind, außer natürlich dann, wenn man sie sucht. So vergingen mehr als zehn Minuten, ehe man die kleine Stube vorfand, während man den Rest des Tages quasi alle fünf Meter über einen ähnlichen Laden stolperte. Für die eingeplanten 100€ für drei Personen gabs 419 Złoty der polnischen Landeswährung, von denen man am Ende des Tages noch einige mit auf die Heimreise nehmen durfte. Polen ist alles, außer teuer.
Mit den neuen Scheinen in der Hand gings direkt zum offiziellen Ticketshop in der gleichen Shopping Mall. Glücklicherweise konnte dort die benötigte Karta Kibica unter Vorlage des Personalausweises individuell angefertigt werden, worauf im Anschluss die Tickets für den Abend gebucht wurden. Ein Papierticket gabs für die Sammlung oben drauf. Dabei schlug das Ganze mit gerade einmal 40 Złoty pro Nase zu Buche, die erstausgestellte Karta Kibica schon miteingerechnet. Und das für die teuerste Kategorie unterm Dach. Sieben Euro kann man für Erstligafussball schonmal ausgeben.
Mit den Tickets in der Tasche und der damit verbundenen Gewissheit, weder Anpfiff noch sonst etwas zu verpassen, gings mit viel Zeit auf der Uhr weiter zu Fuß durch die Stadt. Dabei erhielten die knurrenden Mägen zunächst Vorrang, wobei sich das Auffinden eines geeigneten Ladens mit lokalen Speisen an einem Freitagmittag als gar nicht mal so einfach entpuppte. Am Ende mühte man das Internet und wurde schließlich mit dem Laden namens Karczma Polska Pod Kogutem fündig. Dort gabs so ziemlich alles, was die Polnische Küche zu bieten hat, englische und sogar deutsche Übersetzung der Karte inklusive. Für uns ein nicht unwichtiges Argument, fallen doch unsere Polnischkenntnisse recht mager aus.
Weniger mager war dann das Essen, wobei mit einer heimischen Art Maultaschen, Tafelspitz und verschiedenen Braten fürstlich geschlemmt wurde. Dazu noch ein paar Kaltgetränke und nen Kaffee und das alles für unter 30€. Als Randdetail seien noch die teils komischen Übersetzungen der Karte anzumerken. So bestellte man die „Stettiner Rauferei“, ein Gericht aus Rinder- und Schweinekamm mit Graupen und Sauerkraut, schlichtweg aufgrund des vielversprechenden Namens. Unterm Strich ein Laden, den wir jedem Reisenden ans Herz legen können.
Mit vollen Bäuchen und massig Zeit gings im Anschluss per Pedes in Richtung Stadion, wobei man die Route bewusst an einigen Wahrzeichen der Stadt entlang legte. So konnten unter anderem das Berliner Tor, einige Kirchen sowie die allgemein alten Gebäude der Stadt in Augenschein genommen werden. An sich eine Stadt, die an manchen Stellen fast schon architektonisch und sauber glänzt, abseits der Hauptstraßen dann aber doch über den typisch heruntergekommenen Ostblockcharme verfügt.
Die Straßen in Richtung Nordosten schlendernd erhielten wir leider auch Infos von einem Bekannten des heutigen Gastvereins, dass für Wisła wohl eine Gastsperre vorliegt und man sich somit komplett dem Heimbereich widmen könne. Natürlich enttäuschend, aber irgendwie hatte man es auch erwartet. Dennoch war die Vorfreude gigantisch und kannte schließlich kein Halten mehr, als die ausladenden Flutlichtmasten am oberen Ende einer Straße thronten. Kurze Zeit später erblickte man einen solch abgeranzten Bahnhof, wie man ihn zuletzt in Sarreguemines bestaunen konnte. Dürfte wohl zum Stadion gehören und ist mit der Brücke, die zu eben jenem Gelände führt, verbunden. Kaum auszumalen, welch episches Bild sich wohl hier bietet, wenn ein Sonderzug mit hunderten Gästefans aus einer anderen Ecke des Landes einrollen würde. Aber die wilden Zeiten des Landes sind ja eh schon lange Geschichte, wenn man den vielen Fanzines und Hopperheftchen Glauben schenken mag.
Doch auch so übertrafen Nostalgie und der Verfall des Stadionumfeldes sogar die kühnsten Erwartungen. Langsam schlenderten wir vorbei an Nebenplatz um Nebenplatz, warfen ein Auge auf etliche alte Graffitis und erklommen schließlich den Hügel, in den das Stadion eingelassen wurde. Auch dort traf man auf etliche Nebenplätze, einer runtergekommener als der andere. Mit viel Zeit auf der Uhr war sogar noch eine halbe Umrundung drin, an dessen Ende man noch einen Schal am Szenestand erwarb. Bei den zu diesem Zeitpunkt noch vorherrschenden knappen 30° natürlich nur was für den Rucksack, doch dazu später mehr.
Eine knappe Stunde vor Anpfiff gings durch die strengen Kontrollen schließlich rein in den Hufeisenförmigen Bau, der vom Fleck weg einen immensen Eindruck machte. Komplett in den Vereinsfarben Weinrot, Dunkelblau und Gelb gehalten, fasst das Stadion Miejski imienia Floriana Krygiera, so der komplette Name, gut 18.000 Zuschauer. Dabei bietet der All-Seater, neben einer etwas kleineren Gegentribüne an dessen Seite der heute verwaiste Gästeblock liegt, eine massive Heimkurve und eine ebenso große und steile Haupttribüne mit kleiner Überdachung. Auf eben jener machten wir es uns auf unseren Sitzen gemütlich und bestaunten den astreinen Bau, der in jeder noch so kleinen Ecke schlichtweg begeisterte.
Leider hielt sich das weitere Zuschaueraufkommen arg in Grenzen. Doch die wussten wohl, warum sie sich erst kurz vor knapp auf den Weg machten. Denn keine fünf Minuten, nachdem wir unsere Plätze einnahmen, verdunkelte sich der Himmel zu unserer Linken plötzlich in ein seltsames Braun. Rätselnd über die Ursache machte man zunächst noch seine Späße über einen etwaigen Sahara-Sandsturm, bevor die bedrohliche braune Wolke tatsächlich immer näher kamen und auf einmal wie eine Welle über die Heimkurve schwappten.
Wie ein Faustschlag peitschte plötzlich der Wind und brachte wenig später Massen an Sandwolken mit sich, die unaufhörlich auf uns einprasselten. Werbebanden und Zelte flogen von Dannen, während einige Offizielle energisch versuchten, die neue LED-Anzeigetafel an Ort und Stelle zu halten. Nur mit großen Problemen mühte man sich in die eher zufällig mitgebrachten Regenjacken und hielt sich den eben gekauften Schal vors Gesicht. Sand knirschte zwischen den Zähnen und drang in jede Kleidungsschicht ein, egal wie gut man sich verpackte. Gut zehn Minuten dauerte das Naturschauspiel an, bevor sich der Wind vorerst legte. Heftig, sowas haben wir noch nicht erlebt.
Wie von einem Sandstrahler gereinigt durfte als nächstes natürlich die Dusche nicht fehlen, die sich fast nahtlos anschloss. Dabei trieb der wieder auffrischende Wind die Regenmassen nahezu waagerecht unter dem Dach der Tribüne hindurch, welches daher nur bedingt weiterhalf. Komplett durchnässt fror man sich bei jetzt nur noch knappen 10°(!) was ab, hatte aber gleichzeitig nur noch mehr Mitleid mit dem Anhang der Hausherren, die sich auf der unüberdachten Kurve breit machte und im Sturm versuchte, seine Fahnen am Zaun zu befestigten.
Dort versammelte sich bis kurz vor Anpfiff ein stattlicher Haufen, der jedoch aufgrund der schieren Größe der Kurve etwas verloren schien. Dennoch gefiel der Anhang Pogońs auf Anhieb und überzeugte vor allem optisch durch eine hundertprozentige Mitmachquote des Haufens, der zudem Polen-typisch mit vollem Körpereinsatz seine Gesänge vortrug. Als akustisch perfekt kann das Stadion jedoch nicht bezeichnet werden, sodass man von den eigentlichen Gesängen der Kurve nicht viel mitbekam. Lag dann auch ein wenig an unseren Plätzen und der recht lauten Grundstimmung unserer Nebenmänner.
Ab der 20. Minute sollte aber alles besser werden, denn der überraschende Spielverlauf trieb den Stettiner Anhang zu gesanglichen Höchstleistungen. Ab diesem Zeitpunkt stieg die Haupttribüne in nahezu jeden Gesang der Kurve mit ein und schmetterte sämtliche Lieder und Schlachtrufe lautstark in den verregneten Abendhimmel. Dazu noch feinstes Gepöbel gegen Gegner und Schiri, die laut und innbrünstig rausgebrüllt wurden. Das Liedgut selbst wurde zumeist von recht einfachen Gesängen ohne viel Text geprägt und beschränkte sich auf den Vereinsnamen oder dessen Farben. Das führte aber eben zu einer Geschlossenheit des kompletten Stadions, was gerade gegen Ende zu einer ohrenbetäubenden Lautstärke führte. Gänsehaut und Bock auf mehr!
Sportlich kämpfte das Stettiner Kellerkind gegen den Spitzenreiter Wisła Kraków. Doch von den ursprünglich erwarteten klaren Rollenverteilungen war absolut gar nichts zu erkennen. Im durch den Dauerregen tiefen Grün entwickelte sich ein kampfbetontes Gegurke auf engem Raum, in dem die Hausherren, wie bereits erwähnt, überraschend früh in Führung gingen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs legten die Blau-Roten nach und liesen den Heimanhang explodieren, während sich der konsequent inkonsequente Unparteiische hier und da einen großen Haufen Mist zusammenpfiff.
Und auch in dieser Liga wird mittlerweile der Videobeweis bemüht, wobei der Schiedsrichter offensichtlich davon nur Gebrauch machte, um sich fast fünf Minuten (!) unter einem Schirm die gleiche Szene wieder und wieder anzusehen. Auch eine Möglichkeit, der fast schon unausweichlichen Erkältung zu entgehen. Wisła machte es kurz vor Schluss mit dem Anschlusstreffer nochmal spannend, doch Pogoń zitterte sich erfolgreich über die Zeit und durfte einen nicht unverdienten Heimsieg lautstark und ausschweifend feiern. Glück für uns!
Kurz nach Abpfiff gings aufgrund akuten Zeitmangels (Der letzte und einzige Zug nach Berlin fuhr eine knappe Stunde nach Abpfiff) wieder raus in den dunklen Regen. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, wieder den am anderen Ende der Stadt gelegenen Hauptbahnhof zu erreichen, versuchte man zunächst an bereitstehenden Bussen sein Glück, fand dabei jedoch recht schnell per Google Maps heraus, dass diese wohl eher für weitere Distanzen gedacht sind. Also Beine in die Hand und nochmals eine halbe Runde ums Stadion zur Tram-Station. Dort wartete man natürlich die berühmte Sekunde zu lange und durfte, nachdem im Netz endlich die richtige Linie gefunden wurde, selbiger freundlich hinterherwinken. Schlau wie man meinte zu sein, nahm man dann aber einfach die nächste Linie mit dem scheinbar gleichen Routenverlauf, was sich natürlich recht schnell als falsch herausstellte. Eine Station fand man sich daher wieder wartend im Regen vor.
Zehn nervenaufreibende Minuten später betrat man endlich die richtige Bahn, die, wie alle anderen an diesem Abend, von einem Polizeibus begleitet wurde. Zehn Minuten Fahrt und einige weitere per Pedes später erreichte man endlich den Bahnhof und vergewisserte sich, dass der Zug noch da ist. Und siehe da: Sogar noch eine gute viertel Stunde über. Genug Zeit, um ein paar weitere Złoty am letzten noch offenen Bahnhofskiosk in ein paar Chips und ein Sandwich für die Rückfahrt zu investieren. Abendessen deluxe, versteht sich. Stolz wie Bolle, dass Spielbesuch, Rückfahrt zum Bahnhof und auch sonst alles wie geschmiert funktionierte, gings mit dem Bummelzug zurück nach Angermünde.
Unterwegs las man von den Auswirkungen des abendlichen Sandsturms, der insbesondere Behinderungen im Zugverkehr und gesperrte Straßen hinterließ. Ha, aber wir waren zum Glück nicht davon betroffen! …oder? In Umsteigebahnhof Angermünde kam es dann natürlich, wie es kommen musste: Die Weiterfahrt nach Berlin verzögert sich um mindestens 30 Minuten, eher mehr. So fand man sich wenig später in der Vorhalle des winzigen Bahnhofs wieder und suchte im Internetlosen Kaff vergeblich nach einer Möglichkeit, die Zeit totzuschlagen. Klappte dann ein wenig mit dem Durchstöbern der Fotos des Tages und dem Schreiben einiger erster Zeilen des Erlebten. Nach fast 45 Minuten gings endlich weiter, sodass man um kurz vor 12 in Lichtenberg den Bus zurück nach Köpenick besteigen konnte.
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Am Ende brauchte es mehr als vier Stunden, ehe man völlig fertig ins Bett sacken durfte. Neben der allgegenwärtigen Müdigkeit war man aber immer noch eines: Zufrieden. Zufrieden mit dem Tag und Begeistert vom Stadion und dessen Stimmung. Einmal mehr kam man zur Erkenntnis, dass man dieses Hobby um Nichts in der Welt missen möchte. Was sollte man auch sonst am Wochenende machen?