3. Spieltag Chinese Super League Beijing Guoan - Shanghai Shenhua Workers Stadium Endergebnis: 2:1 (1:1) Zuschauer: 53.056 (1.500 Gäste)
Am Ende des knapp vierwöchigen Trips bot sich, aufgrund einer sowieso stattfindenden Zwischenlandung, ein Besuch der chinesischen Hauptstadt geradezu an. Durch den Zwischenstopp wurde es ebenfalls möglich, ein Visum für einen 72-stündigen Aufenthalt zu erhalten, welches sogar vollkommen umsonst ausgegeben wird. Normalerweise ist ja ein dreistelliger Betrag fällig, wenn man vorher in Deutschland die Einreiseerlaubnis nach China beantragen will.Das Geldsparen bezahlt man aber mit einer etwas längeren Wartezeit bei der Immigration, genauer gesagt eine gute Stunde, in der man Dokumente ausfüllen und auf die Erteilung warten muss.
Die drei Tage wurden natürlich, neben einigen touristischen Dingen, auch dafür benötigt, um einen weiteren Länderpunkt zu ergattern. Auch für China war zum Zeitpunkt der Planung des Trips noch kein Spielplan zu finden (auch hier beginnt die Saison erst im März), weshalb man im Vorfeld ein wenig warten und hoffen musste. In Beijing gibt’s drei größere Clubs, wobei zwei etwas außerhalb liegen und nur in der zweiten Liga kicken, während mit Guoan einer der größten und erfolgreichsten Vereine des Landes im Stadtzentrum beheimatet ist.
Einige Wochen vor dem Trip war es endlich soweit und die Veröffentlichung des Spielplans stand an. Und die Enttäuschung war zunächst groß: Man hatte ausgerechnet, dass man zum vierten Spieltag eintrudelt und genau dann spielten alle Clubs natürlich auswärts. Na super… Einen knappen Tag später dann aber die Erleichterung: Man hat ja die Länderspielpause ein Wochenende zuvor nicht miteingerechnet, sodass man plötzlich am dritten Spieltag im Land war.Und dann der Hammer: An dem Wochenende spielt Guoan gegen Shenhua, Beijing gegen Shanghai! Das zweitgrößte Derby im Land, in etwa vergleichbar mit S04 gegen den BVB in heimischen Gefilden.
Da sich der Vorverkauf etwas problematisch gestaltete (Tickets gabs nur online, Versand nur an Adressen in Beijing, sodass keine Gästefans in den Heimbereich kommen), musste man einen anderen Weg finden, um an Karten zu gelangen. Völlig normal wäre der Kauf bei irgendwelchen Zwischenhändlern am Spieltag vorm Stadion, was so ziemlich halblegal von den Clubs geduldet wird. Über Bekannte erfuhr man aber, dass bei großen Spielen viele gefälschte Tickets im Umlauf wären, weshalb man das Risiko dann doch nicht eingehen wollte. Zu unserer Freude konnten über einen anderen Kontakt dann doch noch drei Tickets klar gemacht werden, sodass man sich relativ entspannt auf die Partie freuen konnte.
Am Spieltag machten wir uns mit dem Auto auf den Weg zur Arena. Viele Staus und Umfahrungen machten etwa eine Stunde vor Anpfiff dann doch wieder nervös. Schafft man es rechtzeitig? Findet man den richtigen Block schnell genug? Alles drängende Fragen, die mir bei der Anfahrt durch den Kopf gingen. Etwa eine halbe Stunde vor Anpfiff erblickte man das hell leuchtende Rund in der Dunkelheit der Nacht. Da man zum Glück nicht selbst fahren musste, erübrigte sich die unmögliche Parkplatzsuche und man stieg einen knappen halben Kilometer vor dem Eingang aus.
In den Massen von grün-gelben Anhängern bewegten wir uns langsam in Richtung Stadion. Auf dem Weg versuchten viele kleine Stände, verschiedenste Fanutensilien an den Mann zu bringen. Für knappe drei Euro gabs nen Seidenschal, den man natürlich gerne mitnahm. Neben den vielen Fans auf den Straßen wurde auch die Polizeipräsenz immer stärker. Hat man zwei Wochen zuvor in Japan noch andere Verhältnisse kennengelernt (keine Polizei, viele Familien, gut die Hälfte der Zuschauer waren Frauen), so fühlte man sich beim Anblick der Polizeikontrollen und Fans schon fast wie in Deutschland.
Beijing gegen Shanghai ist Derby. In Deutschland würde man es wohl ein Rotspiel nennen. Überall war Sicherheitspersonal auf Patrouille, ums Stadion stand sogar die Militärpolizei. Einmal mehr war man froh, bei den drei anstehenden Sicherheits- und Kartenkontrollen eine echte Eintrittskarte vorzeigen zu können. Die hätten im Verkauf normalerweise jeweils 220CN¥ gekostet, was in etwa 30€ entspricht. Die Plätze waren dabei auf dem Oberrang der Westtribüne, was, wie man sich vorher schlau gemacht hatte, die beste Kategorie ist. Demnach also mehr als bezahlbar.
Nach etlichen Kontrollen, inklusive Taschendurchleuchtung wie am Flughafen, war man endlich auf dem Gelände des Arbeiterstadions. Von außen definitiv eine Wucht, jedoch hörte man noch keinerlei Gesänge aus dem Inneren schallen. Man hat also nichts wirklich verpasst, obwohl man erst auf den letzten Drücker ankam. Leider wurde uns schnell klar, dass wir für den Eingang zum Block 17 im Westen einmal ums Stadion laufen mussten. Im Stechschritt gings also los, denn es waren nur noch 10 Minuten auf der Uhr.
Bei der Umrundung fielen viele Geschäfte auf, welche das Stadion an normalen Tagen zu einem Einkaufscenter machen, wie man später erfuhr. Gleich neben dem Gästeeingang, der übrigens von außen geschlossen wurde, hatten ein Friseur und ein Chopper-Geschäft ihren Platz. Interessanter Anblick, definitiv.
Nach ein paar Minuten war man am Eingang und konnte endlich, nach erneutem Check der Tickets, den Block betreten. Der erste Anblick war bombastisch: Volle Hütte, alle in grün-gelb und eine hohe Lautstärke, die aber eher nur von den Gesprächen mit den Nebenmännern kam. Leider musste man feststellen, dass unsere Plätze schon besetzt waren. Als eine freundliche Nachfrage ergebnislos blieb, bekam man von einem irgendwie deplatziert wirkenden Sicherheitsmann die Antwort, dass es freie Platzwahl gäbe. Seltsam, stand doch nen knappen Meter hinter dem Mann auf einem Schild, dass man doch bitte auf den gekauften Plätzen sitzen solle. Naja, in China willste jetzt nicht unbedingt Streit anfangen, und so setzten wir uns ein wenig oberhalb in die Mitte des Blocks.
Nachdem man dann endlich einen Sitz gefunden hatte und mal kurz durchschnaufen konnte, machte man sich einen kurzen Überblick über die Arena. Im Heimbereich ließen sich auf Anhieb vier unterschiedlich große Fangruppen an unterschiedlichen Standorten ausmachen. Eine machte sich im Norden auf dem Unterrang breit und schien als größte die Federführung inne zu haben. Dann gabs zwei im Osten, eine im Oberrang und eine im Unterrang sowie eine kleinere im Oberrang auf der Westtribüne.
Naiv wie man war dachte man sich: „Hey geil, da wird wohl das ganze Stadion durchdrehen!“. Eins vorweg: Nope. Die Fans im Osten waren offizielle Fans des Vereins und nannten sich, frei übersetzt, „Beijing Supporters Association Green Hurricane civilized cheerleading”, also sowas wie ein offizieller Supporters Club. Die Gruppe im Norden, auffällig in schwarz gekleidet, ist die „Royal Army“ und verfolgt eher den Ultra-Stil. Vor einigen Jahren spaltete sich die Gruppe von der Ostkurve ab, um einen eigenen Weg weiterzugehen. Ebenfalls in schwarz trat die Gruppe im Oberrang der Ost auf, die sich anscheinend wiederum von der Nordgruppe abspaltete. Im Westen gabs nochmal eine Gruppe mit etwa 100 Leuten, deren Sinnhaftigkeit sich mir irgendwie nicht erschließt.
Im Süden konnte man einen vollen, komplett blauen Gästeblock bewundern, jedoch keine Schwenkfahnen oder großartige Zaunbeflaggung erkennen. Der Platz für die Fahnen der Ultras blieb in der Mitte leer, nach Vorfällen in den Jahren zuvor gabs ein komplettes Material- und Erscheinungsverbot. Die Maßnahmen des Verbandes hören sich irgendwie bekannt an… Daneben gab es eine große Anzahl an Pufferblöcken, die die Gäste schon fast einsam wirken ließen. Lediglich zwei große Blockfahnen von Beijing schmückten die verwaisten Teile der Arena.
Auffällig war auch die hohe Anzahl an Polizeipräsenz überall. Die komplette erste Reihe der gesamten Arena war von der Militärpolizei besetzt. Das liegt zum einen an größeren Ausschreitungen in der Vergangenheit (über die große Rivalität und Kämpfe gibt’s sogar eine englischsprachige Doku), zum anderen daran, dass das Arbeiterstadion ein altes, denkmalgeschütztes Gebäude ist. Wenn man sich jedoch mal näher mit der Geschichte des Stadions befasst, wirds einem schon mal anders… Das “Gongti” wurde vor allem im Zuge Maos Kulturrevolution zum Mittelpunkt der politischen Verfolgung von Reichen und Gelehrten. Zwischen 1966 und 1976 wütete die “Rote Garde” im Land mit dem Ziel, alle Spuren des Kapitalismus zu beseitigen. Dabei hatten die Mitglieder der Garde freie Hand bei der Erfüllung der Aufgabe, was im “Roten Terror” endete. Politische Gegner Maos wurden, von dieser Garde, in großen Arenen, unter anderem im Gongti, in so genannten “Kampfsitzungen” vor hunderttausenden Zuschauern gedemütigt und gefoltert. Viele verloren dabei ihr Leben oder begangen Selbstmord.
Der Namenszusatz “Guoan” leitet sich, ähnlich wie bei Shanghai, von einem Sponsor ab. Beijing Guoan wurde 1992 gegründet und gehört zu den ständigen Vertretern Chinas im internationalen Fussball, auch wenn die Meisterschaft bisher nur ein einziges Mal gewonnen werden konnte. Daneben konnte der Pokalsieg schon drei Mal gesichert werden.
Shenhua hingegen wurde 1993 gegründet und kann bisher erst einen Pokalsieg vorweisen. Die beste Platzierung in der Liga waren drei Vizemeisterschaften, die aber auch schon ein paar Jahre zurückliegen. Wer sich nun zu Recht fragt „Wenn Beijing und Shanghai beide nicht so gut sind, wer wird dann Meister?“, für den nun die etwas überraschende Antwort: Der mit Abstand erfolgreichste Verein ist Guangzhou Evergrande, der die letzten sechs Jahre ununterbrochen Meister wurde.
Und wie schauts mit bekannten Spielern aus? Von der Aufstellung her kamen mir einige Namen durchaus bekannt vor. Auf Seiten von Beijing allen voran Renato Augusto sowie Jonatan Soriano und Burak Yilmaz. Bei Shanghai spielten unter anderem Carlos Tevez und Giovanni Moreno, der Rest war mir eher unbekannt.
Kurz nachdem die Aufstellung über die riesige HD-Anzeigetafel verflogen war und die letzten Zuschauer den Weg zu den Plätzen gefunden hatten, war der vorherige Stress vergessen und man war sehr gespannt, dass es endlich losgeht. Die letzten Betreuer liefen zur Trainerbank und das sehr gepflegte Grün war bereit, zum ersten Mal für diese Saison bespielt zu werden. Der Mittelkreis sah übrigens aus wie ein Fussball. Nette Idee, hat man so zuvor auch noch nicht gesehen.
Mit dem Einlaufen der Mannschaften gingen bei allen Gruppen die Fahnen und Doppelhalter hoch, der Rest der Arena präsentierte die Schals und sorgte mit Handylichtern für einen sehr schönen Anblick. Auf der Osttribüne zeigten die Gruppen eine kleine Choreo, die alle Derbysiege gegen Shanghai in den letzten Jahren aufzeigte. Danach folgte die chinesische Nationalhymne, die natürlich von Heim- und Gästefans zusammen gesungen wurde. Ab da endete aber die Gemeinsamkeit, denn keine zehn Sekunden später folgten die ersten Schmähgesänge aus dem Gästeblock, die direkt aus den angrenzenden Heimbereichen mit Pfiffen quittiert wurden.
Die Anfangsminuten konnten sich wirklich sehen lassen: Die Gruppe im Unterrang der Ost drehte sich um und stimmte einen Wechselgesang mit dem Oberrang an, dem im Endeffekt das ganze Stadion folgte. Die Freude über die enorme Lautstärke war allgegenwärtig, verflog aber kurze Zeit später. Denn diese Aktion war die erste und letzte gemeinsame Sache der Heimgruppen. Ab da an verfolgte jede der vier Gruppen ihren eigenen Weg und kochte ihr eigenes Süppchen. Dementsprechend schallten mal zwei, drei oder vier unterschiedliche Lieder ins linke Ohr, während das rechte Ohr wenig zu tun bekam, denn die Gäste boykottierten leider die meiste Zeit. Höchstens Schmähgesänge oder kurze Schlachtrufe nach Chancen wurden mal laut, ansonsten sangen vielleicht erkennbare zwanzig Mann vor sich hin. Das, was man so vom Support mitbekam, hörte sich aber nicht schlecht an.
Entgegen der ersten Vermutung war tatsächlich die offizielle Gruppe im Osten die Größte und Lauteste. Die Melodien waren durchweg bekannt und wurden wohl aus europäischen, ich würde schon sagen deutschen Stadien adaptiert. Dazu passten dann auch die gute Anzahl an Schwenkfahnen und Doppelhaltern, die über das gesamte Spiel verteilt die verschiedenen Kurven prägten. Leider nervten mal wieder etliche Tröten und andere Krachmacher um uns herum, was einige Lieder natürlich komplett überdeckte.
Dafür sah man aber auch, dass die Zuschauer sehr ins Spiel involviert waren: Bei jeder strittigen Szene sprangen die Tribünen auf, bei jeder verpassten Chance ging ein lautes Raunen durch die Massen… Trotzdem konzentrierte sich der Support nur auf die Gruppen, welche nicht ständig sangen, sondern sich auch teilweise abwechselten.
Dieses kleine Video fasst den guten Beginn und den eher durchschnittlichen Rest ein wenig zusammen:
Spielerisch gestaltete sich der Kick am Anfang ganz in Ordnung, wobei Beijing die deutlich höhere Anzahl an Chancen hatte. Folgerichtig konnte in der 37. Minute der Führungstreffer bejubelt werden, welcher aber nur zwei Minuten später von Shanghai durch einen schön gespielten Konter wieder ausgeglichen wurde. Ab dann war es eigentlich ein ganz offenes, unterhaltsames Spiel, weshalb der Pausenpfiff überraschend schnell ertönte.
Da man nicht wirklich Hunger und Angst um die dann doch guten Plätze hatte, blieb man in der Pause einfach mal sitzen. Auf der Anzeigetafel lief ein Werbespot über die Mitgliedschaft im offiziellen Fanclub. Dabei wurde besonders betont, dass nur „zivilisierte“ Fans aufgenommen werden. Irgendwie ganz lustig, hatte ich mir vorher eine stärkere Präsenz des Obrigkeitsdenkens der Chinesen vorgestellt.
Wie es wirklich so im Reich der Mitte abgeht, zeigten zwei Fans im Nachbarblock: Anscheinend begang einer den Fehler, in der Halbzeitpause den Platz zu verlassen. Als er wieder zurückkam, saß natürlich schon jemand anderes dort. Trotz großer Sicherheitspräsenz ließen sich die Beiden nicht lumpen und gingen sich gegenseitig an den Kragen. Die ach so hoch dekorierten Offiziellen standen daneben und schauten dem Treiben erstmal zu und schritten erst nach ein paar Minuten ein.
Auf der gegenüberliegenden Tribüne wurde wohl ein Fan von Shenhua erspäht und seines Schals entledigt. Die Kurve verbrachte fast zehn Minuten damit, das Stück Stoff wie im Kindergarten hin und herzuwerfen. Familien- oder gemischte Blöcke gibt’s halt nicht. Gäste stehen im Gästeblock und sonst nirgends. Im Nachhinein war man sehr froh, dass man den Tipp befolgte, und nix blaues oder weißes anzog.
Nach diesen beiden Halbzeitshows ging das Treiben auf dem Platz wieder los. Es blieb immer noch spannend, aber eher aufgrund vielen Zweikämpfen und gelben Karten. Als es zu einer längeren Verletzungsunterbrechung kam, starteten die Anhänger von Shanghai mit einem lauten Pöbelgesang gegen Beijing, auf den direkt das gesamte Stadion antwortete. Das Niveau dabei war erste Sahne: Von der inflationären Verwendung verschiedenster Begriffe für „Scheiße“ bis hin zur Verunglimpfung der gegnerischen Mütter war alles dabei, was sich der gemeine Stadionbesucher so alles ausdenken könnte. Allgemein ertönten immer direkt laute „Shabi“-Rufe („Scheiße“), sobald der Gästeblock irgendwas anstimmte.
Irgendwann ging das Spiel aber wieder weiter und alles war wieder beim Alten. Gegeneinander singende Gruppen, deren Gesänge sich im vollen, akustisch nicht perfekt konstruierten Rund verliefen und ein weitestgehend stiller Gästeblock. Ich werds im Leben nicht verstehen, warum Anhänger des ein und selben Vereins nicht zusammenstehen können.
Gegen Ende des Spiels drückten beide Seiten nochmal mehr, denn beide spielten auf Sieg. In der 87. Minute war dann Guoan erfolgreich und ließ das Stadion feiern. Der Torjubel zählte mit Sicherheit zu den Highlights des Spiels, vor allem, weil danach alle Gruppen für eine ganz kurze Zeit dasselbe sangen. Wenig später war Schluss und Beijing feierte den ersten Sieg der Saison und den Sieg gegen den Erzfeind. Auch schön, dass sich das Stadion nicht sofort leerte, sondern alle noch zumindest so lange blieben, bis sich die Spieler für die Unterstützung bedankten.
Am Ende war man dann doch ganz zufrieden, vor allem das Spiel und die Arena wussten zu gefallen. Von der Stimmung hatten wir uns deutlich mehr erwartet. Vielleicht waren aber nur die Plätze oder das zu volle Stadion daran schuld, wer weiß.
Hier findet ihr mehr Fotos vom Spiel!
Als sich das Stadion immer mehr leerte und auch die Fangruppen mit dem Abbau begannen, machten wir uns auf den Weg nach Draußen. Noch schnell ein, zwei Fotos von der Außenansicht geschossen, dann gings auch schon weiter zum Abendessen, bevor man den Rest der Nacht in einer schicken Bar mit ein paar Bekannten verbrachte. Das Bier hier ist nicht schlecht, so viel kann man sagen.
Edit: Geschichte des Stadions hinzugefügt, Bessere Übersetzung des Fanclub-Namens (“Crazy Green” zu “Green Hurricane”), Korrektur des Vereinsnamens (Guoan bedeutet nicht “nationale Sicherheit”, sondern bezieht sich auf einen Sponsor)